Ein Gerüst prangt am Gethsemane-Kirchenturm. Er sollte bei der Sanierung eigentlich ausgespart bleiben. Jetzt ist doch Ausbesserung nötig – die Gemeinde sammelt weiter Spenden.
Gethsemaneplatz
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Im Herbst 1989 bot die Gethsemanekirche Oppositionellen ein Dach über dem Kopf; heute drohen von diesem Fassadenteile auf Fußgänger zu stürzen. Nun wird endlich saniert.
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Stargarder, Lychener, Dunckerstraße, überall im Helmholtzkiez werden nun Gehwege saniert. Rund um die Gethsemanekirche erfolgt das besonders aufwendig. Den Gewerbetreibenden wird das zu viel.
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Diese Woche ist nicht nur was mit Wahl, sondern auch was mit Kunst und Apokalypse, was mit Trabi- und auch sonst autofreien Straßen, was mit einem Universum aus Eis und was mit kranken Teddys.
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Die Umgestaltung des Gethsemane-Kiezes sorgt seit Jahren für Streit zwischen Anwohnern. Jetzt hat sich eine neue Initiative formiert. Es geht ihr um ein friedliches Miteinander, wird erklärt.
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Ein breiterer Bürgersteig hier, ein bisschen Gehwegvorstreckung dort, das ist aus den großen Plänen von der Auto-freien Gethsemanestraße geworden. Weil die engagierten Bürger sich nicht einig wurden.
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Mobil sind fast alle in Prenzlauer Berg. Das wäre auch kein Problem, gäbe es genügend Platz für all die Autos, Radfahrer, Fußgänger und Straßenbahnen. Gibt es aber nicht.
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Das Bezirksamt sagt, eine Verkehrsberuhigung koste Millionen. Nun will man nach Kompromissen schauen. Vielleicht.
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Sie wollen mehr Platz für Kinder statt Autos und ernten nur Schwaben-Häme: Die Bürgerinitiative Gethsemaneplatz. Aufgeben kommt trotz der Kritik aber nicht in Frage.
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Wer hat mehr Recht auf Platz im öffentlichen Raum, Autos oder Menschen? Ein Beitrag zur Debatte um den Gethsemaneplatz von Carambolagen-Aktivist Frank Möller.
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