Walter Friedländer wurde 1921 Leiter des Jugendamts Prenzlauer Berg. Noch heute ist sein sozialpädagogischer Ansatz Praxis in den Jugendämtern.
Geschichte
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Bis 2018 befand sich in der Fröbelstraße 15 das Klinikum Prenzlauer Berg. Jetzt wird das Gebäude zum modernen Verwaltungssitz umgebaut.
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Während des Zweiten Weltkrieges müssen die Juden Karl Müller und Erich Wolff untertauchen. Unabhängig voneinander werden sie im Keller der Herz-Jesu-Kirche in der Fehrbelliner Straße versteckt. Eine Geschichte von stillem Mut und Fürsorge.
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Erkämpft, geteilt, verkauft – die Geschichte des alten Berliner Zentralvieh- und Schlachthofs an der Landsberger Allee könnte Romane füllen. Aber wie geht es weiter mit dem denkmalgeschützten Areal?
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Im 20. Jahrhundert kann sich der Pratergarten der Politisierung nicht entziehen und muss sich immer wieder neu erfinden, um in einer für Deutschland einmaligen Zapfhahndichte zu überleben.
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Der Pratergarten ist nicht nur der älteste Biergarten Berlins. Seine Geschichte erzählt auch jene von Prenzlauer Berg und die der Emanzipation der Berliner*innen.
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Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. Heute kommen auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße Menschen aus aller Welt zusammen. Sie haben ihn in eine Oase verwandelt.
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In den 1980er Jahren entstanden in Prenzlauer Berg die radix-Blätter: eine illegale Samisdat-Zeitschrift, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzte. Gründer Stephan Bickhardt erinnert sich.
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Sie arbeiteten als Friedhofsgärtner oder Hausmeister und druckten im Keller der Zionskirche in der DDR verbotene Zeitschriften: Ein Gründer der Umweltbibliothek in Prenzlauer Berg erinnert sich.
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Dass in Prenzlauer Berg einst etliche Mühlen standen, ist heute kaum vorstellbar. Doch früher war das Gebiet vor dem „Prenzlauer Tor“ der größte Mehlproduzent Berlins.