Ein Eckhaus am Senefelderplatz hat einen neuen Eigentümer. Der will sanieren und kündigt im Internet schon mal Eigentumswohnungen an. Bedroht sehen sich auch zwei Traditionslokale.
Gentrifizierung
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Wie sozial soll eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft sein? Die Gewobag baut acht neue Häuser im Viertel. So weit, so wichtig. Aber die Mieten sind teurer, der Anteil der Sozialwohnungen geringer.
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Ein Sozialladen direkt unter schicken Eigentumswohnungen. Ein Ding der Unmöglichkeit? Nein. Eine Baugruppe hat sich freiwillig dazu verpflichtet. Der Laden ist ein Treffpunkt mit neuem alten Design geworden.
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Alle wollen die durchmischte Stadt, doch die gibt es nicht umsonst. Was ist die Lösung? Arme an den Stadtrand? Staatliche Förderung für alle? Noch mehr Neubau? Drei Experten haben drei Meinungen.
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Die letzten Wohnungen mit Kohleöfen sollen weichen und die Mieter (vorerst) mit ihnen. Wer sich weigert, dem wird mit Tricks und Anwalt zu Leibe gerückt. Wer so was macht? Die landeseigene Gewobag.
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Immer wieder werden Fassaden von Neubauten in Prenzlauer Berg zerstört. Des Nachts fliegen Pflastersteine oder es wird mit Hämmern zugeschlagen. Die Polizei spricht von linksmotivierten Straftaten.
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Auch in 2014 wurde in Prenzlauer Berg wieder viel gebaut, es wurde gestritten, verboten und gedacht. Was, worüber und wem? Das steht in diesem Jahresrückblick.
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Was sich durch die zunehmende Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen ändert, und warum wir uns den Kampf gegen Gentrifizierung nicht leisten können, erklärt Immobilien-Ökonom Michael Voigtländer im Interview.
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Kaum macht man mal zwei Wochen Urlaub, werden massenweise Mietwohnungen in Eigentum verwandelt, Linksradikale randalieren am Marthashof und das Velodrom wird zum Schwimmbad.
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Am Mittwoch beschließt die Bezirksverordnetenversammlung Pankow fünf neue, zum Teil größere soziale Erhaltungsgebiete, in denen das Luxusverbot gelten soll. Die Pressekonferenz dazu gab es schon heute.