Verdrängung trotz Milieuschutz – in Prenzlauer Berg läuft in Sachen Wohnraum einiges schief. In unserer Serie zeigen wir warum.
Gentrifizierung
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In dieser Woche machen wir auf dicke Hose und schauen, was man mit 120 Millionen in Prenzlauer Berg so anstellen kann. Außerdem: tote Fische, Kleingärten in Gefahr und Stadtrat Kuhn im Interview.
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Vier Jahre lang machte das Künstlernetzwerk Platoon Station in Prenzlauer Berg – in einer Kunsthalle aus Überseecontainern. Die wird jetzt verkauft. Interview mit Platoon-Gründer Christoph Frank.
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Warum ist das Manolo zu? Wo ist das Impala? Und was will Coffee Fellows hier? David gegen Goliath an der Eberswalder Straße.
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Wenn Investoren auf Shopping-Tour gehen und dabei vergnügt lachen, ist man mittendrin in der Immobilienspekulation. Wenn Mietern vor Verzweiflung die Stimme überschlägt auch. „Die Stadt als Beute“ zeigt all das im Kino.
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Das Ballhaus Ost in der Pappelallee empfängt jetzt Hotelgäste. Schon stehen überall Betten. Der Regisseur selbst wurde einmal durch einen Investor aus seiner Wohnung verdrängt.
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In dieser Woche widmet die Prenzlette genossenschaftlichem Bauen und Mieten einen Themenschwerpunkt. Autor Thomas Trappe kommt nach seinen Recherchen zu einem wenig optimistischem Ergebnis.
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In dieser Woche tagen wieder unsere Bezirkspolitiker. Top-Thema ist die Bebauung am Thälmann-Park. Und: Anwohner beschweren sich über das rüde Verhalten der Gewobag bei einer anstehenden Sanierung in der Knaackstraße.
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Für ihr Theaterstück „Wodka Käfer“ klingelte sich Anne Jelena Schulte durch ein Prenzlauer Berger Haus. Sie entdeckte viel Selbsthader, kaum Milchschaum und erfuhr von einer zerstückelten Leiche.
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Wie attraktiv ist noch attraktiv? 22 Jahre lang wurde rund um den Helmholtzplatz saniert – jetzt sind fast alle Arbeiten abgeschlossen. Übrig sind hübsche Altbauten. Mit Gentrifizierungsgeschichte.