Noch bis Ende März liegt der Bebauungsplan für das Jahnstadion öffentlich aus. Darin gibt es allerdings einige Ungereimtheiten, meint die Bürgerinitiative Jahnsportpark.
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
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Das alte Jahnstadion wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Jetzt hat eine Jury entschieden, wie das Gebäude konkret aussehen soll.
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Der Wettbewerb um den Neubau des Jahnsportparks geht in die zweite Runde, 15 Entwürfe stehen zur Auswahl. Die Bürgerinitiative zeigt sich entsetzt über die Pläne.
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Eigentlich sollte die Entscheidung erst im Herbst 2022 fallen. Doch seit dieser Woche steht fest: Das Jahnstadion in Prenzlauer Berg wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
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Ob das Jahnstadion saniert oder abgerissen wird, entscheidet sich wohl erst Ende 2022. Und auch die Zukunft des geplanten Inklusionsparks ist bisher ungewiss.
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Weil immer mehr Vertreter aus Politik und Bürgerinitiativen gegen einen Abriss des Stadions im Jahn-Sportpark plädieren, haben Sportverbände nun eine Petition gestartet – für einen barrierefreien und inklusiven Neubau.
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Während Abriss und Neubau des Stadions eigentlich beschlossene Sache sind, diskutieren Pankows Lokalpolitiker*innen darüber, wie der Jahn-Sportpark zum Inklusionspark werden kann. Und darüber, wer hier alles trainieren darf.
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Kein Alleingang beim Neubau des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks, forderte Pankow vom Berliner Senat. Der zeigt sich nach Protesten diplomatisch und will mit einem Beteiligungsverfahren auch die Anwohner*innen einbinden.
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Als Ernst Kühn 1955 nach Prenzlauer Berg zog, kam noch der Kohlenhändler, es gab Lebensmittelkarten und man trug sich ins Hausbuch ein. Auch 2018 steht für ihn fest: „Ich fühle mich wohl hier.“
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In dieser Woche gießen wir vertrocknete Straßenbäume, entlarven Leerstand in einem Wandgemälde und streiten uns (mal wieder) um die Namensgebung des Jahn-Sportparks.
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