2019 soll die Erweiterung des Mauerparks fertiggestellt sein. Bis dahin sind noch viele Bäume zu pflanzen. Und einige Differenzen zu überwinden, wie die gestrige Baustellenbegehung zeigte.
FreundedesMauerparks
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Lange wurde geplant, jetzt soll es losgehen: Die Vorarbeiten für den Stauraumkanal unter dem Mauerpark starten noch im Februar. Die Tram wird verlegt und Bäume gefällt. Gegraben werden soll erst ab Januar 2018.
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Ursprünglich sollten nördlich des Mauerparks 530 Wohnungen entstehen. Mittlerweile ist von 650 die Rede. Im November werden die Pläne öffentlich ausgelegt. Engagierte erwägen einen Bürgerentscheid gegen die Bebauung.
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Einfach so planen und den Bürgern nur zur Kenntnis geben, das geht in Prenzlauer Berg natürlich nicht. Erst recht nicht, wenn es um einen 700 Meter langen Tunnel unter dem Mauerpark geht.
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Ausgerechnet unter dem Mauerpark wollen die Wasserbetriebe einen 700 Meter langen Tunnel mit fast vier Metern Durchmesser bauen. Tunnelbohrung bei Parkbetrieb – wie soll das gehen?
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Bei den Planungen am Mauerpark sitzt die Polizei mit am Tisch, bei Treffen der Initiativen zeigt sie Präsenz. Ist das noch Prävention von Kriminalität oder schon Überwachung engagierter Bürger?
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Im Mauerpark und an der Kastanienallee wurde am Wochenende feste gefeiert. Nicht zu laut, aber zu sehr Ballermann und zu kommerziell, fanden Anwohner. Für das Amt war das einfach zu viel.
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Am Mauerpark soll urban gegärtnert werden. Auch das noch, möchte man meinen. Doch es gibt einen konkreten Plan und gute Gründe für ein paar Beete auf der Erweiterungs-Fläche.
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Am Mittwoch hat die Groth Gruppe ihre Baupläne am Mauerpark im Ausschuss in Mitte präsentiert. Für die Bürgerinitiativen eine Gelegenheit, massiv Kritik zu üben. Die jedoch verhallte.
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Dem Bezirk wachsen die Reinigungskosten über den Kopf. Geld sollen jetzt Automaten für Eintrittskarten bringen. Eine Zahlpflicht ist nicht angedacht.
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