Von Zeitdokumenten und einem Comic über die Wendezeit bis zum Wiederkäuen des ewigen Latte-Macchiato-Klischees: Wir haben Bücher über unser Viertel gesammelt und hoffen auf mehr. Welche gehören noch dazu?
Fotografie
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Früher Güterbahnhof, dann Grenzstreifen, heute Grünanlage: Der Mauerpark hat nicht nur einiges vor sich, sondern auch einiges hinter sich. Am Sonntag startet eine tragbare Open-Air-Ausstellung.
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DDR-Gegner Robert Conrad reist durch die alte Sowjetunion und haut ab in die Steppe bei Baku. Die Fotos seines illegalen Trips hängen nun in einer Ausstellung.
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Künstlerbezirk, Oppositionellen-Treff, die Legende des Prenzlauer Berg vor der Wende gibt viel her. Nun schaut ein neuer Bild-Prosa-Band hinter diese Fassade. Und entdeckt dort viel Trostloses.
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Dinge kaufen, von denen man bis eben nicht wusste, wie dringend man sie braucht. Das ist der Sinn der Mauerpark-Flohmarkts. Ein neuer Bildband zeigt sonntägliche Schatzsucher mit ihren Trophäen.
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Diese Woche trifft Kaspar auf Tod und Teufel, Bier auf Bauvorhaben, eine norwegische Dichterin den blauen Affen und der vergessene Farbfilm die DDR.
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Fotobände aus Prenzlauer Berg müssen gar nicht historisch sein, das beweist „Berlin – Ecke Schönhauser“. Die aktuelle Alltagsfotografie Eberhard Klöppels zeichnet ein wunderbares Stadtteilportrait, ganz ohne Milchschaum.
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Die Fotogalerie „exposure twelve“ zeigt ab Freitag eine letzte Gruppenschau in den vertrauten Räumen. Dann heißt es umziehen: Der Mietvertrag wurde unverhofft gekündigt.
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Jürgen Hohmuths Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen einen grauen, schuttgesäumten, aber auch sehr geselligen Alltag in Prenzlauer Berg zwischen 1980 und 1990.
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Und doch alles erst gestern: Eine fotografische Zeitreise durch Prenzlauer Berg mit Bernd Heyden, Eberhard Klöppel und Gerd Danigel