Sie waren eine der wenigen kirchenunabhängigen Oppositionsgruppen in der DDR: die „Frauen für den Frieden“. Gemeinsam kämpften sie gegen die zunehmende Militarisierung des sozialistischen Staates. Mitbegründerin Almut Ilsen teilt ihre Erinnerungen.
DDR
-
-
Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. Heute kommen auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße Menschen aus aller Welt zusammen. Sie haben ihn in eine Oase verwandelt.
-
In den 1980er Jahren entstanden in Prenzlauer Berg die radix-Blätter: eine illegale Samisdat-Zeitschrift, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzte. Gründer Stephan Bickhardt erinnert sich.
-
Vom stinkenden Gasometer über die DDR-Vorzeigesiedlung zu einem grünen Ort zwischen Plattenbauten: Der Ernst-Thälmann-Park hat eine wechselhafte Geschichte. Hier kommt das dritte Park-Porträt.
-
Sie arbeiteten als Friedhofsgärtner oder Hausmeister und druckten im Keller der Zionskirche in der DDR verbotene Zeitschriften: Ein Gründer der Umweltbibliothek in Prenzlauer Berg erinnert sich.
-
„Leander Haußmanns Stasikomödie“ ist ein üppig ausgestatteter Kostümfilm über die 1980er Jahre in Prenzlauer Berg – der sich für keinen platten Witz zu schade ist.
-
Ein Videothekenbesitzer vom Helmholtzplatz wird plötzlich zum Star der Presse: Maxim Leo hat mit „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ einen amüsanten Roman über den Umgang mit der DDR-Vergangenheit geschrieben.
-
Alle Jahre wieder fordert jemand, das Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße müsse abgerissen werden. Die Pankower CDU versucht es nun erneut – mit einer zweifelhaften Begründung.
-
Fast ihr ganzes Leben hat Monika Meiser in Prenzlauer Berg verbracht, seit knapp fünf Jahrzehnten wohnt sie im selben Eckhaus im Kollwitzkiez. Ein Besuch bei der Künstlerin, die analytisch denkt und abstrakt malt.
-
Am 13. August jährt sich der Jahrestag zum Mauerbau zum 60. Mal. Was verbinden die Menschen heute damit? Ein Spaziergang entlang des Berliner Mauerwegs.