Clowns im Publikum, Tröten, Plakate, Zwischenrufe – und nach fünf Wahlgängen immer noch kein Stadtrat. Von Action und Aufruhr in der Bezirkspolitik berichtet diese Wochenpost. (Mitglieder-Ausgabe)
BVV
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Die Bezirksverordneten weigern sich, Nicolas Seifert zum Stadtrat zu wählen. Die AfD weigert sich, einen anderen Kandidaten aufzustellen. Die Bildung des Bezirksamts ist damit blockiert. Und jetzt?
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Sie hatten so einen schönen Plan, unsere Bezirkspolitiker. Nämlich, wie sie die Straßenbahn M10 dazu bringen können, endlich pünktlich zu sein. Aber daraus wird erst mal nichts.
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In dieser Wochenpost wird es nass: Wir haben den ultimativen Selbsttest der Prenzlauer Berger Schwimmbäder gemacht! Außerdem geht es um einen – nennen wir es „impulsiven“ – Stadtratskandiaten. (Mitglieder-Ausgabe)
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Ein neuer Bürgermeister, die Zählgemeinschaft auf der Kippe, eine gelüftete Identität und ein gerade so arbeitsfähiges Bezirksamt – diese Wochenpost berichtet von einer bezirkspolitischen Achterbahnfahrt.
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Der neue Bürgermeister von Pankow kommt von der Linken. Zwei Stadträte werden gewählt und eine Toleranz-Resolution verabschiedet. Der AfD-Kandidat bewirbt sich mit den Worten: „Einer muss es ja machen.“ Und fällt durch.
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Sören Benn heißt Pankows neuer Bürgermeister. Eigentlich soll der Linke am Donnerstag offiziell gewählt werden. Doch das steht auf der Kippe – denn die SPD hadert mit einer Personalie.
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Die AfD hat ihr Geheimnis um Pankows neuen Stadtrat gelüftet. Sein Name: Nicolas Seifert. Das erste Mal präsentiert er sich kurz vor knapp. Die anderen Parteien finden das nur so mäßig gut.
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Nach der Wahl-Schlappe orientiert sich Pankows Top-Pirat um. Seine neue politische Heimat nennt sich Glitzerkollektiv. Als Vorsitzender will er mit der neuen Partei zur Bundestagwahl antreten.
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Linke, Grüne und SPD haben sich in Pankow zusammengerauft. Sie verhandeln über eine Zählgemeinschaft im Bezirk. Bei Erfolg hieße das: Unser Bürgermeister kommt künftig von der Linken und nicht mehr von der SPD.