Vor hundert Jahren prägten kleine Brauereien das Bötzowviertel. Heute zeichnen Cafés, Baumalleen und Kopfsteinplaster das Stadtbild aus.
Bötzowviertel
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Fast ihr ganzes Leben lang wohnt Gerda Brettschneider im Bötzowviertel in Prenzlauer Berg – 65 Jahre davon sogar in derselben Wohnung. Ihren Kiez kennt sie daher bis ins kleinste Detail.
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Eigentlich sollte schon 2019 mit dem Bau der Ersatzschule am Volkspark Friedrichshain begonnen werden. Was ist aus den Plänen geworden?
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Pankows Politiker träumen laut von autofreien Straßen, solche „Superblocks“ könnten etwa am Kollwitzplatz entstehen. Auch der Bürgermeister des Bezirks hält das für eine gute Idee – allerdings für schwer umsetzbar.
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„Wir machen Berlin fahrradfreundlicher“ – das wird der Senat nicht müde zu erzählen. Bötzow- und Hufelandstraße sollen nicht mal teilweise asphaltiert werden. Über die Begründung kann unsere Autorin nur staunen.
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Den ganzen Sommer kaum Regen und jetzt noch ein trockener Herbst: Die Prenzlauer Berger Straßenbäumen drohen zu vertrocknen.
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In der Esmarchstraße haben Ehrenamtliche das schier Unmögliche geschafft: Zehn Jahre nach der geplanten Schließung eröffnet der Bezirk die Tucholsky-Bibliothek hauptamtlich neu.
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Prenzlwichser und Latte-Schwaben – die Autorin und Schauspielerin Constanze Behrends lebt im Bötzowkiez und nimmt in ihren Stücken Berliner Klischees aufs Korn. „Die Prenzlschwäbin hat bei uns geklaut“, sagt sie.
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WIEDERHOLUNG: Der Neubau in der Pasteurstraße erregt die Gemüter, besonders die aus Metallgittern bestehende Fassade ist vielen im Bötzowkiez ein Dorn im Auge. Ein Anwohner sagt dem Gebäude nun den Kampf an.
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Im Bötzowviertel wird in Kürze wieder gebaut: rund 50 neue Wohnungen entstehen in einem Hinterhof an der Greifswalder Straße. Die Straßenfront wird eine Hotel zieren.