Bio

Beim Einkaufen die Welt retten – um nicht weniger geht es im Unverpackt-Laden „Der Sache wegen“. Wir haben nachgehakt.

In dieser Woche gucken wir mal aufs „Bio-Top“ Prenzlauer Berg – und fühlen uns ganz schön bestätigt. Außerdem im Newsletter: ein Spatenstich an der Bornholmer und Samenbombenwerfen auf der Greifswalder (Mitglieder-Ausgabe).

Klischee-Check II: Biomärkte schießen in Prenzlauer Berg so schnell aus dem Boden, dass keiner mit dem Zählen nachkommt. Ein Bio-Produkt aus der Marienburger Straße boomt. Hier die schönsten Zahlen und Zitate.

Klischee-Check I: Kann man Öko-Lebensmittel am Aroma erkennen? Ergebnisse einer (nicht repräsentativen) Verkostung im „Diderot“

Ist bio nur teuer oder auch lecker? Im „Diderot“ in der Raabestraße können Gäste bei Verkostungen und Vorträgen ihr Geschmacks-Wissen schärfen.

Eine Agentur schraubt an einem Ding, das normalen Brokkoli in Bio-Brokkoli tauscht. Und sucht sich dafür ausgerechnet den Bio-Öko-Kollwitzmarkt aus. Für Donnerstag stehen über 800 Kilo Gemüse bereit.

Kiez-Honig, Fleisch, frisch gepflückte Kräuter: Gutes Essen mögen viele auf dem Tisch. Wer dabei ganz korrekt, nachhaltig, regional und so weiter sein will, hat jetzt eine neue Anlaufstelle.

In Prenzlauer Berg sei alles so „Bionade Biedermeier“, befand vor fünf Jahren die „Zeit“. Dann kamen Mietexplosion und Schwabenhass und rissen ein riesiges Loch zwischen Klischee und Realität.

Und was machst Du so? In unserer Interview-Reihe schauen wir den Arbeitern der Gegenwart kurz über die Schulter. Heute dem Gemüsebauern Frank Wesemann.

Wer beim Einkaufen Gutes tun will, ist in Prenzlauer Berg gut aufgehoben. In keinem anderen Berliner Bezirk ist die Infrastruktur für nachhaltigen Konsum so gut wie hier.