Der Schlamassel um die fehlenden Schulplätze im Kiez steht für eine tiefere Misere: Berlin versagt vor den Herausforderungen und Chancen einer wachsenden Stadt.
Bildung
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Geschafft: Fast alle Sechstklässler bekommen einen Platz an – meist einer gewünschten – weiterführenden Schule im Bezirk. Weil es überall eng wird, könnte schon bald in Containern unterrichtet werden.
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Protest zeigt Wirkung: Das Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium hat jetzt zwei Schulgebäude und zwei Schulhausmeister – zumindest vorläufig.
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Kann der Ökogarten der Bornholmer Grundschule verschont bleiben, obwohl neue Schulplätze entstehen müssen? Über diese Frage berät ab Freitag ein frisch gegründetes Gremium.
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Früher ein Bauwagen für die Kinder vom Helmholtzplatz, heute ein Bauwagen für die Flüchtlingskinder am Tempelhofer Feld: Das Mach-Mit-Museum wird 25.
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Auf Prenzlauer Berger Gymnasien ist nicht genügend Platz für alle. Wer Pech hat, bekommt eine Schule zugeteilt und muss täglich weit fahren – zum Beispiel 30 Kilometer hin und zurück nach Grunewald.
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In keinem anderen Bezirk werden in den nächsten Jahren so viele Schulplätze fehlen wie in Pankow. Der Stadtrat fordert „kreative Lösungen“ und kritisiert die Komplexität von Neubauplanungen.
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Der größte kommunale Kitaträger Berlins stellt Erzieherinnen und Erzieher in Zukunft nur noch unbefristet ein. Zuletzt hatte es in Prenzlauer Berg Aufruhr wegen nicht verlängerter Verträge gegeben.
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Abitur mit iPad in Prenzlauer Berg: Im September startet die evangelische Corrie-ten-Boom-Schule eine gymnasiale Oberstufe.
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In der Schivelbeiner Straße kann man jetzt die Gebärdensprache lernen: Wir haben Benedikt und Mathias, die Gründer von yomma in ihrem neuen beruflichen Zuhause besucht.