31 Texte, die man in 2015 als Prenzlauer Berger gelesen haben sollte. U.a. mit dabei: Masernpartys, Riesen-Neubauprojekte, Mieterhöhungen, geheime Politik, Nazis und jemand, der hinter die Fassaden unseres Kiezes schaut.
Best of 2015
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Die große Weltpolitik ist auch in Prenzlauer Berg angekommen. Im ersten Teil unseres kleinen Jahresrückblicks geht es deswegen um die Flüchtlinge und wie wir hier mit der Situation umgegangen sind.
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Der Senat hat die Verantwortung für die Erweiterung des Mauerparks übernommen. An sich gerissen, sagen einige. Und damit Bürgerbeteiligung verhindert. Das ist Thema des zweiten Teils unseres Jahresrückblicks.
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Keine Sicherheit, kein Trinken, kein Licht auf den Toiletten. Nach unhaltbaren Zuständen in der NUK in der Sporthalle der Picasso-Schule im Komponistenviertel werden Flüchtlinge verlegt.
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Früher gab es fiese Wunden durch Dornen und verqualmte Kioske mit Süßem, heute sind mehr Erwachsene als Kinder am Klettergerüst. Über die Hassliebe eines ehemaligen Kolle-Kindes zu seinem Kiez.
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Mit „Gemüse Schramm“ in der Hufelandstraße schließt dort einer der letzten Läden, die es noch vor der Wende gab. Ein Nachruf.
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Die Eigentümer der Kastanienallee 10 verpflichteten den Bezirk, eine vor Jahren abgerissene Mauer zwischen altem und neuen Hirschhof wieder zu errichten. Doch kaum steht sie, soll sie rückgebaut werden.
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Mit „Schönefeld Boulevard“ feierte Julia Jendroßek ihren Kino-Durchbruch, heute abend ist sie im ZDF-Fernsehfilm „Die Neue“ zu sehen. Ein Gespräch über „Duldungstiere“ und das privilegierte Aufwachsen in Prenzlauer Berg.
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Einigung im Bötzowviertel: Die Eigentümer der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6 haben nach langem Hin und Her ihr Grundstück verkauft. So wie es aussieht, kann nun endlich die neue Riesen-Sporthalle gebaut werden.
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Das Verwaltungsgericht hat mal wieder eine Entscheidung der Verkehrslenkung zerpflückt. Mit Tempo 50 ist es hier zu laut, sagen die Richter. Die Planer beeindruckt das nur mäßig.