Eigentlich soll das Grünflächenamt die Pflanzenwelt pflegen. Stattdessen hat es dem Urban Gardening brutal den Garaus gemacht. Tulpen-Massaker in Prenzlauer Berg.
Baum
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UPDATE: Fünf neue Obstbäume für das Projekt „Essbarer Bezirk“ werden an der Storkower Straße gepflanzt. Obstbaumeltern haben sie gespendet – ernten dürfen sie alle.
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Die Mini-Gärten kurz vor parkenden Autos sind beliebt. Aber die Vorgaben sind so umfangreich, dass immer wieder das Straßen- und Grünflächenamt einschreiten muss. Gleiches gilt für Bänke.
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Prenzlauer Berg ist Heimat vieler glücklicher Baumscheiben. Deren Pflege gibt der Bezirk jetzt in die Hände „engagierter Bürger”. Die müssen sich aber auch wirklich engagieren.
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An der Belforter Straße werden Bäume gefällt. Sieht stark nach Baubeginn aus an der Wohnanlage, wo eigentlich nicht gebaut werden sollte. Ist es aber nicht, sagt das Amt.
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Den Bäumen in der Pappelallee geht es schlecht. Im Zuge des Umbaus der Straße müssen viele gefällt werden. Da Baumfällen unbeliebt ist, geht das Bezirksamt nun in die Informations-Offensive.
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In Pankow werden wieder Bäume gepflanzt, allein 200 noch in diesem Jahr. So werden die Lücken geschlossem, die der gefallene Problembaum Traubenkirsche hinterließ.
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Aus für die „Bäume ohne Perspektive“. In einer Woche werden in Prenzlauer Berg mehr als hundert Bäume gefällt. Die Verwaltung will jetzt besorgte Baumfreunde aufklären.
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Baumpflege ist Vertrauenssache. Das wird zum Problem, wenn das Bezirksamt Bäume fällt und die Bürger ihm nicht vertrauen, dass es für die Fällung gute Gründe hatte. Der Versuch einer Schlichtung.
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Die Linksfraktion will die Anwohner bei Fällungen in Zukunft früher informiert wissen. Deshalb soll es auch bald einen „Atlas der botanischen Vielfalt“ in Pankow geben.