Ein schrottreifes Dach und unten nichts als der märkische Sand: Das bat-Studiotheater wird endlich umgebaut. Die Studenten der Ernst-Busch-Hochschule weichen nach Weißensee aus.
bat-Studiotheater
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Wie lebte ein Backfisch im Bombenkrieg? Was träumte Hannelore Kohl? Mögen Nachbarn Arbeitslose? Und warum hat Lillebror immer seltsame Freunde? Die Antworten bringt diese Woche.
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Im Bat-Theater wird eine verlumpte Frauenpuppe lebendig. Ein Prenzlauer Berger Literaturfestival heißt „Weißensee 2“. Und in der Wabe finden sie endlich den besten aller modernen Minnesänger.
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Eine Doku begleitet abgeschobene Roma-Familien, Kurzfilme aus aller Welt laufen im Lichtblick, eine tunesische Tänzerin zerlegt Rollenbilder, Peer Gynt versucht sich als Zwiebel und der Thälmann-Park kämpft mit Altlasten.
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Im Ardenner Wald sind die verbannten Verwandten los, in der Wabe vagabundierende Künstler, und im Nachbarschaftshaus filzen in Kürze Winterferien-habende Kinder.
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Cool aussehende Jugendliche, arbeitssuchende Akademikerinnen, Absolventen einer Schulspielschule und Senioren jenseits der Stillen Straße: Wem man in dieser Woche alles begegnen kann.
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In dieser Woche besetzen DJs den Gleimtunnel, Schauspielschüler arbeiten zeitsparend an einer verlorenen Jugend, und eine schlesische Künstlerin malt Portugal.
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Diese Woche liest Juli Zeh eine Dreiecksgeschichte mit Tauchlehrer, die Ernst-Busch-Schauspielschüler geben ausgerechnet Woyzeck und Kinder erwartet eine nächtliche Reise mit Marco Polo.
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In dieser Woche wird eine tiefgefrorene Leiche literarisch durch Berlin kutschiert, Demonstranten besingen das Weiße Rössl und im Mauerpark ist Karaoke, ausnahmsweise.
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Die Ernst-Busch-Schauspielschüler bekommen eine neue Schule in Mitte. Das bat-Studiotheater in der Belforter Straße hat nun eine ungewisse Zukunft.
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