Pankows Kulturstadtrat will den Aufschrei, der derzeit durch die Kulturszene geht. So hofft er, doch noch mehr Geld für Pankows Kultur locker machen zu können. Aber geht diese Rechnung auf?
Politik
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Das Bezirksamt fordert in seinem Haushaltsentwurf die Schließung des Kulturstandorts Thälmann-Park – schweren Herzens, wie es heißt. Letzte Rettung wäre ein externer Geldgeber.
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Ein Pankower Pirat kann das Gejammer über den Personalmangel in den Ämtern nicht mehr ertragen: Dort solle erstmal effizienter gearbeitet werden. Im Amt erntet er damit nur müdes Kopfschütteln.
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Mitten im Winter wird wohl eine Einrichtung geschlossen. Für eine warme Mahlzeit sollen Bedürftige in Prenzlauer Berg zudem künftig dreimal mehr als bisher zahlen.
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Wenn kein Geld vom Senat kommt, muss das Kulturareal aufgegeben werden, sagt die Verwaltung. Ein Verkauf des kommunalen Parkgrundstücks wird nicht mehr ausgeschlossen.
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Im Verwaltungsgebäude in der Fröbelstraße könnten bald Wohnungen entstehen. Im Gespräch ist ein Genossenschaftsmodell.
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Ein Pirat bezweifelt das. Tatsächlich scheint die gesetzlich vorgeschriebene Löschung von Daten in Pankow nicht umsetzbar.
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Politiker mit Profilen bei Facebook, das gibt es jetzt auch in Pankow. Ob Neues aus den Ausschüssen oder Favoriten bei The Voice of Germany, es gibt viel zu erfahren.
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Die Aufgaben nehmen zu, Geld und Personal werden dennoch gestrichen – laut Stadtrat Kühne kann das Pankower Ordnungsamt bald seinen Job nicht mehr richtig machen.
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Gegen die Kürzungspläne des Bezirks im Kulturbereich formiert sich Widerstand. Inzwischen zahlen die Künstler, um spielen zu dürfen – und starten eine Petition.