Der Streit um den Kulturabbau zeigt noch etwas anderes: Dem Bezirk fehlt es an einer starken Stimme, die agiert statt reagiert.
Politik
-
-
Wenn am 18. März der neue Bundespräsident gewählt wird, ist auch die Vorsteherin der Pankower Bezirksverordnetenversammlung, Sabine Röhrbein von der SPD, mit dabei.
-
Die einst hoch gesteckten Sanierungsvorgaben wurden in Prenzlauer Berg nie erreicht. Kein Problem, finden Senat und Pankows früherer Stadtrat für Stadtentwicklung. Die Sanierung sei dennoch ein Erfolg.
-
Der Wahlkampf der rechtspopulistischen Parteien hat die Zahl rassistisch motivierter Vorfälle im Bezirk 2011 in die Höhe getrieben. So steht es im heute vorgestellten aktuellen Pankower Register.
-
Angesichts der knappen Haushaltslage forcieren einige Pankower Bezirksverordnete, dass sich der Bezirk von bestimmten Gebäuden trennt. Kritiker befürchten überstürzte Entscheidungen
-
Die Gewobag hat für fünf Häuser in Prenzlauer Berg vertraglich zugesagt, die Mieten nach der anstehenden Sanierung nicht explodieren zu lassen. Die Linken kritisieren die Vereinbarung allerdings als unzureichend.
-
Pankows Politiker fordern mehr Geld für den Bezirk vom Senat. Doch der will nicht zahlen. Was nun?
-
Zur Sanierung des Prenzlauer Bergs hat der Senat viel Geld bereit gestellt. Doch der Bezirk hat einen Großteil davon nicht abgerufen. Der einstige Stadtrat für Stadtentwicklung, bekennender Gegner der Gentrifizierung, soll Schuld sein.
-
Bei der Tagung der BVV herrschte überraschende Einigkeit zwischen den Demonstranten gegen den Kulturabbau und den Bezirkspolitikern. Es einte als gemeinsame Feind: der Senat.
-
Sechs kulturelle Einrichtungen stehen auf der Streichliste des Bezirks. Aber lohnt sich deren Schließung wirklich? Wir haben das fix mal durchgerechnet.