Über 39.000 Einwände haben die Gegner eines Neubaugebiets am Mauerpark in den vergangenen vier Wochen gesammelt. Bei den weiteren Planungen müssen diese nun berücksichtigt werden.
Politik
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Wer braucht schon Straßenfeste? Wenn er doch Autos und deren Parkgebühren haben kann? Darüber diskutieren die Regierenden unseres Stadtteils. Ernsthaft und über Monate hinweg. Eine Glosse.
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Der Senat zieht das Planungsverfahren für das Neubaugebiet nördlich des Gleimtunnels an sich. Das gerade gestartete Bürgerbegehren gegen die Bebauung wird damit ausgehebelt.
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Am Mauerpark soll ein Neubaugebiet entstehen. Für die einen verheißt das dringend benötigte neue Wohnungen und die Garantie für einen größeren Park, für die anderen Gentrifizierung und Baufilz.
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Im Kampf gegen rechts ist sich die Prenzlauer Berger Politik einig: Rechtsextremisten soll man möglichst wenig sehen, weder in Kneipen, noch in eigenen Läden. Das ist eine bequeme Position, nutzt aber leider wenig.
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Wenn die Kleinen im Bezirk etwas zu meckern haben, rennen sie oft gegen verschlossene Türen. Denn: Eine offizielle Beschwerdestelle für Kinder und Jugendliche gibt es nicht. Das soll sich ändern.
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Der öffentliche Gesundheitsdienst ist im Bezirk kaum noch arbeitsfähig, man findet kein Personal. Asylbewerber-Kinder können nicht mehr durchgehend geimpft werden, auch bei der Tuberkulose-Vorsorge gibt es bedenkliche Abstimmungsprobleme.
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Die Gudvanger Straße im Humannkiez bekommt eine Spielstraße. Allerdings nur dienstags. Und erst mal nur als Test. Um den kümmert sich eine Bürgerinitiative.
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Im Ernst-Thälmann-Park sind Schadstoffe im Boden – auch ein ehemaliger Spielplatz ist betroffen. Trotz Zauns um das Sandstück toben dort Kinder, hat ein prominenter Anwohner beobachtet.
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Der Bezirk Pankow will mit vielen Millionen Euro Schulen sanieren und neue Sporthallen bauen. Dafür wird an anderer Stelle gespart.