Beleuchtete Gehwege, schöne Spielplätze, Angebote für Senioren – im Mühlenkiez gibt es das alles bislang nicht. Das soll sich nun ändern.
Politik
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Auch im Nord-Osten der Danziger Straße soll in Zukunft das Luxusverbot gelten, meinen Pankows Politiker. Es untersagt umfangreiche Sanierungen, um Mietsteigerungen vorzubeugen.
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Wie sozial soll eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft sein? Die Gewobag baut acht neue Häuser im Viertel. So weit, so wichtig. Aber die Mieten sind teurer, der Anteil der Sozialwohnungen geringer.
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Wie wäre es, wenn Fußgänger und Radler auf der Schönhauser Allee mehr Platz bekämen? Vielleicht die komplette Spur stadtauswärts? Die Vision dafür wurde vergangene Woche entwickelt. Umsetzung? Nicht ausgeschlossen.
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Was macht den Prenzlauer Berg lebenswert? Es ist der Raum zwischen den Häusern: Parks, Plätze, Straßen. Wie sie genutzt werden, wird sich ändern, denn der Bezirk wächst. Szenario gefällig?
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Nimmt Prenzlauer Berg zu viel Raum ein in der politischen Diskussion des Bezirks? Manch ein Bezirkspolitiker hegt diesen Verdacht – und Zahlen bestätigen es.
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Zu viele Kinder für zu wenige Erzieher. Das ist Alltag in vielen Kitas im Bezirk. Eine Initiative fordert jetzt einen besseren Betreuungsschlüssel und spricht mit dem Senat.
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In Berlin tagt die Nationale Impfkonferenz. Prenzlauer Berg wird hier offiziell zum Problemviertel ernannt. Wenn möglich, so die Empfehlung, sollten Eltern mit Kleinkindern gewisse Orte meiden.
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Die Bürgerbeteiligung im Humannkiez erinnert ein wenig an Schule. Alle müssen sich zusammenreißen und es fällt das schöne Wort Pumucklhausen. Am Ende steht eine Liste mit Wünschen der Anwohner. Tatsächlicher Einfluss: unklar.
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Vor Bahnhöfen könnte Pankow seine eigene Fahrradzählung bekommen. Denn die sind bei Pendlern wie Dieben beliebt. Eine Lösung des Abstellproblems heißt Doppelstock-Fahrrad-Parkplätze.