Bevor Pankows Bezirksverordneten am Mittwoch den Haushalt 2016/17 verabschiedeten, diskutieren sie darüber. Es gab viel Lob und Dank, aber auch ein Hauch von Kritik. Weil das Geld nicht reicht.
Politik
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In der Turnhalle in der Wichertstraße schlafen Flüchtlinge. Für viele Schüler und Vereine wird der Sport in der Halle wohl ausfallen. „Die Hallen sind dicht“, sagt die Stadträtin. Und fordert Solidarität.
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In der Wichertstraße in Prenzlauer Berg sowie der Woelckpromenade in Weißensee werden nun sogar Sporthallen zu Notunterkünften. Die ersten Flüchtlinge ziehen schon heute ein.
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Einen Parkschein lösen und dann: Kein Auto abstellen, sondern lieber einen Liegestuhl. Das passiert heute am Teutoburger Platz. Eine rechtliche Grauzone, die die Frage aufwirft: Wem gehört die Straße?
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Wenn in einem Jahr Berlins Lokalpolitiker neu gewählt werden, wird Matthias Köhne (SPD) nicht mehr kandidieren. Auch Schul- und Sozialstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz räumt ihren Posten.
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Im neuen Flüchtlingswohnheim Storkower 133a ringen die Bewohner nach ihrer Flucht um ein bisschen Normalität. Der Leiter sagt: Helfen können Nachbarn, indem sie die Umgebung zeigen. Ein Besuch.
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Wie attraktiv ist noch attraktiv? 22 Jahre lang wurde rund um den Helmholtzplatz saniert – jetzt sind fast alle Arbeiten abgeschlossen. Übrig sind hübsche Altbauten. Mit Gentrifizierungsgeschichte.
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Prenzlauer Berg macht Platz für mehr Menschen, die vor Krieg und Zerstörung geflohen sind. In der Storkower Straße finden sie ein Dach über dem Kopf. Nur wenige Gehminuten vom Rupert-Neudeck-Haus entfernt.
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Im September öffnet die neue Unterkunft für Obdachlose. 2800 Euro Miete pro Monat muss ein Verein dafür aufbringen. Wenn keine Finanzspritze vom Senat kommt, ist schon bald wieder Schluss.
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Wenn 315.254 Dienstleistungen im Jahr auf 66 Mitarbeiter treffen, dann ergibt das viele Wochen Wartezeit. So läuft das zumindest in Pankows Bürgerämtern. Eiligen bleibt der Schwarzmarkt.