Nächstes Jahr sind Wahlen im Bezirk. Langsam entscheidet sich, welche Gesichter Ihnen von den Laternenmasten entgegen gucken werden. Zum Beispiel das der möglichen Bürgermeister-Nachfolgerin.
Politik
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Das Bürgeramt ist auch in Notfällen kaum erreichbar. Zwei Wochen braucht es für eine Bearbeitung mit „Dringlichkeitsvermerk“, zeigt der Fall eines Vaters mit seinen Zwillingen. Das ist fahrlässig und riskant.
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Im Bezirk kann man derzeit keine Wohnung anmelden, die Verwaltung ist überfordert. Den einzigen Ausweg aus der Misere, ein privates Online-Angebot, torpediert man nach Kräften. Geht’s noch?
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Ohne Ehrenamtliche geht es nicht! Wie sehr sich der Bezirk auf die freiwilligen Helfer für Flüchtlinge verlässt, zeigt ein Treffen für die Notunterkunft in der Malmöer Straße. Tenor: „Dann organisiert euch mal.“
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Die Eigentümer der Kastanienallee 10 verpflichteten den Bezirk, eine vor Jahren abgerissene Mauer zwischen altem und neuen Hirschhof wieder zu errichten. Doch kaum steht sie, soll sie rückgebaut werden.
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In Teilen des Vivantes-Klinikums in Prenzlauer Berg könnten Flüchtlinge untergebracht werden. Wenn die Senatsverwaltung sich drum kümmern würde. Der Vorgang ist exemplarisch für das Berliner Verwaltungselend in der Flüchtlingskrise.
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Ist die Wurst auf dem Teller wirklich aus Schwein? Der Bezirk Pankow übernimmt berlinweit die Kontrolle für das, was auf die Teller von Grundschülern kommt. Inklusive Proben auf mögliche Erreger.
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Der erste Mensch im Staate, ähm, im Bezirk ist keine Frau mehr, sondern ein Mann. Die alte Bezirksvorsteherin musste weichen, denn sie zog ins Brandenburgische. Nun hat Pankow einen Vorsteher: Ronald Rüdiger.
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Auch die Halle der Marcel-Breuer-Schule im Nordischen Viertel ist jetzt Flüchtlingsunterkunft: die zweite in einer Prenzlauer Berger Halle. Der Bezirksbürgermeister ist sauer auf die Entscheidung – und kritisiert den Senat scharf.
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Nussbäume an der Schönhauser Allee, Mirabellen und Himbeeren im Mauerpark, Apfelbäume in der Pappelallee: Prenzlauer Berg soll essbare Straßen und Parks bekommen. Gar nicht so utopisch.