Ordnungsamt gegen Café-Grün, Politiker gegen Krankenhausumzug und alle gegen die Zweckentfremdung. Uns erwartet eine ereignisreiche BVV-Woche, zeigt der Blick in die Tagesordnung.
Politik
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Die Straße ist nicht zum Spielen da. Das finden einige Humannkiez-Bewohner. Mit vier Widersprüchen haben sie einen Neustart der temporären Spielstraße gestoppt. Und könnten wieder das Gericht bemühen.
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JAHRESRÜCKBLICK 2016: Wohnungsgenossenschaften sind eine Insel glückseliger Mieter. Doch wer nicht drin ist, kommt auch nicht mehr rein. Vor allem für Geringverdiener wird es damit immer schwerer, in Prenzlauer Berg wohnen zu bleiben.
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Der Prenzlauer Berger Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup (SPD) fordert im Interview, Genossenschaften in Berlin stärker zu fordern. Und sieht die Probleme vor allem in der Anfangsfinanzierung von Projekten.
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In dieser Woche widmet die Prenzlette genossenschaftlichem Bauen und Mieten einen Themenschwerpunkt. Autor Thomas Trappe kommt nach seinen Recherchen zu einem wenig optimistischem Ergebnis.
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Mehr als nur Senatorengatte: Oskar Lederer aus Prenzlauer Berg ist neben seinem Vollzeitjob auch Bürgerdeputierter. Ein Gespräch über fehlende Bürgerbeteiligung und einen klitzekleinen Promi-Bonus. Klar, der Nachname sticht schon ins Auge. Und war auch nicht gänzlich unschuld daran, dass wir uns ausgerechnet von Oskar Lederer erklären lassen wollten, was ein Bürgerdeputierter ist. Noch ausschlaggebender allerdings war der Umstand, dass er im für den Bezirk wichtigsten Ausschuss sitzt: Finanzen, Personal und Immobilien. Und, natürlich, dass er in Prenzlauer Berg wohnt. Beim Treffen bestätigt sich: Die Wahl war hervorragend. Ins Café am Arnimplatz kommt ein entspannter Fast-Mittdreissiger, der eher wie ein Endzwanziger aussieht: unaufgeregt, zugewandt, sympathisch. Zurückgegelter Kurzhaarschnitt, Brille mit knallblauem Plastikrahmen, Silberohrringe, ähnlich denen seines prominenten Mannes. Hände schütteln, ich bin Oskar,…
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UPDATE Sind die Tage des Neubaus in der Kollwitzstraße 42 nun endgültig gezählt? Das Gericht hat dem Abriss zugestimmt: Er muss weg. Aber die Bauherrin könnte noch in Berufung gehen.
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Der Bürgermeister freut sich: Kein Berliner Bezirk steht beim sozialen Monitoring besser da als Pankow. Auch sonst ging es bei der Tagung unserer Bezirkspolitiker diesmal harmonisch zu.
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Viele Jahre hat die Mauerpark-Allianz gegen das Bauvorhaben nördlich des Gleimtunnels gekämpft. Und am Ende verloren. Sprecher Hartmut Bräunlich erzählt im Podcast, was jetzt passiert.
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Bald soll auch der gesamte Gleimtunnel zu Pankow gehören. Der ist denkmalgeschützt, und dringend sanierungsbedürftig. Erst wenn klar ist, wer für den Tunnel verantwortlich ist, kann mit der Parkerweiterung begonnen werden.