Feuilleton

Leander Haußmann inszeniert „Haußmanns Staatsicherheitstheater“ an der Volksbühne. Wie viel Prenzlauer Berg steckt darin?

Die Annäherung von Ost und West, existenziell schwierige Jahre, radikale Neuerungen im Figuren- und Objekttheater. Die Schaubude in der Greifswalder Straße wird 25 und hat einiges erlebt.

Wer die Geschichte der Italiener in Prenzlauer Berg erzählen will, kommt um ein Kapitel nicht herum: das legendäre Familienunternehmen der Drehorgelbauer Bacigalupo.

ARCHIV: Anfang Juni hat der DDR-Familienroman „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ als Kinofilm Premiere gefeiert. 2011 gewann Autor Eugen Ruge für sein Prosadebüt den Deutschen Buchpreis.

Franken und Rheinländer pflanzten hier einst die ersten Rebstöcke. Die Tradition starb vor 100 Jahren aus. Jetzt gedeiht wieder der Wein. Besuch beim Hobbywinzer.

Ist bio nur teuer oder auch lecker? Im „Diderot“ in der Raabestraße können Gäste bei Verkostungen und Vorträgen ihr Geschmacks-Wissen schärfen.

Wilfried Bergholz lebt seit über 30 Jahren an der Schönhauser Allee. In seiner Autobiografie erzählt er aus seinem Leben als Schallplattenunterhalter in der DDR in den 1970er- und 80er-Jahren.

Unsere bildliche Wahrnehmung der DDR ist geprägt von der Arbeit ostdeutscher Fotorealisten. Wie aber sah das alte Prenzlauer Berg aus westdeutscher Sicht aus? Eine Ausstellung zum Werk Karl-Ludwig Langes und diverse Fotosammlungen ermöglichen neue Einblicke in die kritische Autorenfotografie aus West und Ost vor 1989.

In einer berührenden Porträtsammlung erzählt der Prenzlauer Berger Journalist Markus Decker von rund zwei Millionen Westdeutschen, die nach der Wende ihr Glück im Osten suchten.

Die Prenzlauer Berger Combo „Leather Report“ wird die erste „Band On A Bierbike“ der Musikgeschichte.