Am 8. Juni ist Anpfiff für die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Doch polnische Kultur und Spezialitäten finden Interessierte in Prenzlauer Berg auch direkt vor der Haustür.
Feuilleton
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Einst verbargen sich hinter geheimen Türen halbverfallener Keller illegale Kneipen. Inzwischen wird hinter solchen Türen fürstlich gespeist. Der Underground scheint erwachsen geworden zu sein.
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Die Hörgalerie „singuhr“ entführt in diesem Sommer akustisch in ferne Welten und öffnet außerdem wieder die Türen zu den Unterwelten des Prenzlauer Berg.
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Jetzt kann man ja nur wieder alles falsch machen. Über Berliner Dialekt schreiben. Als Zugezogene. Ein Protokoll aus dem Auge des Orkans jenseits von Mandarinkurs und Moppelkotze.
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Im Ballhaus Ost lesen Schauspieler das Finale von „Germany’s Next Top Model“, das Publikum schmeißt sich weg vor Lachen. Eine große Kasperei, die aber trotzdem nicht an die Vorlage heranreicht.
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Wo die wilden Wesen hausen – man möchte kaum meinen, dass sie das in Prenzlauer Berg tun. Und doch: Für das Pictoplasma-Festival haben urbane Künstler einen Wald voller Fabelwesen in den Kiez gezaubert.
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Im Schatten der Hochhäuser der Ernst-Thälmann-Parks liegt die Metal-Hochburg des Prenzlauer Bergs, das Blackland. Der Hausherr Pille mag Teufel und Tattoos und hört manchmal Britney Spears.
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Das Lesen eins Buches ist meist ein einsames Vergnügen, doch das Gespräch über das Gelesene nur mit anderen möglich. Im Literatursalon am Kollwitzplatz wird seit 2004 über das Geschriebene gesprochen.
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Die Galerie unter Berlin gastiert für zwei Tage im Kleinen Wasserspeicher. „Apart“ heißt die Performance, in der Tänzer auf tropfende Wasserhähne stoßen und Ölgemäle digitalen Besuch bekommen.
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Marion Brasch erzählt in „Ab jetzt ist Ruhe“ die vier Jahrzehnte umspannende Geschichte ihrer berühmten Familie – und liefert damit zugleich eine faszinierende Innenansicht der DDR