In den 1980er Jahren entstanden in Prenzlauer Berg die radix-Blätter: eine illegale Samisdat-Zeitschrift, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzte. Gründer Stephan Bickhardt erinnert sich.
Geschichte
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Sie arbeiteten als Friedhofsgärtner oder Hausmeister und druckten im Keller der Zionskirche in der DDR verbotene Zeitschriften: Ein Gründer der Umweltbibliothek in Prenzlauer Berg erinnert sich.
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Nirit Ben Joseph war die Erste, die in Berlin Stadtführungen mit Schwerpunkt auf jüdische Themen anbot. Doch das, was sie während der Führungen regelmäßig erlebt, ist für sie selbst nach Jahrzehnten noch nicht Alltag.
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Am 13. August jährt sich der Jahrestag zum Mauerbau zum 60. Mal. Was verbinden die Menschen heute damit? Ein Spaziergang entlang des Berliner Mauerwegs.
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In der DDR boten die „Samisdat“-Zeitschriften in Prenzlauer Berg ein großes Experimentierfeld. Doch der Stasi waren die im Eigenverlag herausgebrachten Zeitschriften ein Dorn im Auge.
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Fast ihr ganzes Leben lang wohnt Gerda Brettschneider im Bötzowviertel in Prenzlauer Berg – 65 Jahre davon sogar in derselben Wohnung. Ihren Kiez kennt sie daher bis ins kleinste Detail.
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Bis zur Wende wurde in der Greifswalder Straße DDR-Damenmode hergestellt – auch für den “Klassenfeind”. Nach dem Mauerfall kamen die Künstler*innen – und 2007 ein liquider Investor.
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Mittlerweile sitzen Startups, ein Supermarkt und ein Einrichtunghaus in dem Gewerbehof “Fabrik”. Dass hier vor knapp 100 Jahren jüdische Unternehmensgeschichte geschrieben wurde, weiß heute kaum noch jemand.
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Seit 2018 setzt sich eine Bürgerinitiative dafür ein, dass die Straße durch den Jahnsportpark in „Rudolf-Mosse-Straße“ rückbenannt wird. Warum das nicht möglich ist – es aber jetzt eine Alternative gibt.
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Mit der Wende wurde der Prenzlauer Berg zum Abenteuerspielplatz. Unser Autor erinnert sich an die Freiheit seiner Jugend im Helmholtzkiez.