Walter Friedländer wurde 1921 Leiter des Jugendamts Prenzlauer Berg. Noch heute ist sein sozialpädagogischer Ansatz Praxis in den Jugendämtern.
Geschichte
-
-
In Prenzlauer Berg leisteten zahlreiche Frauen aktiven Widerstand gegen die Nationalsozialisten, doch ihre Namen kennt heute kaum jemand. Das liegt auch an traditionellen Rollenbildern.
-
Die Berliner Zionskirche an der Grenze zu Prenzlauer Berg feiert am Wochenende ihr 150-jähriges Jubiläum. Die Erinnerung an die Geschichte ihres Widerstandes ist bis heute lebendig.
-
Offiziell herrschte in der DDR Gleichberechtigung, doch patriarchale Strukturen waren trotzdem fest verankert. Eine Gruppe Frauen aus Prenzlauer Berg ging deshalb in die Offensive.
-
Während des Zweiten Weltkrieges müssen die Juden Karl Müller und Erich Wolff untertauchen. Unabhängig voneinander werden sie im Keller der Herz-Jesu-Kirche in der Fehrbelliner Straße versteckt. Eine Geschichte von stillem Mut und Fürsorge.
-
Erkämpft, geteilt, verkauft – die Geschichte des alten Berliner Zentralvieh- und Schlachthofs an der Landsberger Allee könnte Romane füllen. Aber wie geht es weiter mit dem denkmalgeschützten Areal?
-
Im 20. Jahrhundert kann sich der Pratergarten der Politisierung nicht entziehen und muss sich immer wieder neu erfinden, um in einer für Deutschland einmaligen Zapfhahndichte zu überleben.
-
Der Pratergarten ist nicht nur der älteste Biergarten Berlins. Seine Geschichte erzählt auch jene von Prenzlauer Berg und die der Emanzipation der Berliner*innen.
-
Sie waren eine der wenigen kirchenunabhängigen Oppositionsgruppen in der DDR: die „Frauen für den Frieden“. Gemeinsam kämpften sie gegen die zunehmende Militarisierung des sozialistischen Staates. Mitbegründerin Almut Ilsen teilt ihre Erinnerungen.
-
Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. Heute kommen auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße Menschen aus aller Welt zusammen. Sie haben ihn in eine Oase verwandelt.