Mit der Wende wurde der Prenzlauer Berg zum Abenteuerspielplatz. Unser Autor erinnert sich an die Freiheit seiner Jugend im Helmholtzkiez.
30 Jahre Mauerfall
Im Oktober und November 2019 jähren sich Friedliche Revolution und Mauerfall zum 30. Mal. Unter dem Titel „Mauerfall revisited“ versammeln wir an dieser Stelle alle Poträts, Interviews und Rezensionen rund um das Thema.
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Er lebte mitten in Prenzlauer Berg und wurde ab den späten 1970er-Jahren zum Chronist der DDR: Die C/O Berlin widmet dem Fotografen Harald Hauswald seine erste große Retrospektive.
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Nachdem der Großteil eines Stücks Hinterlandmauer in Pankow aus Versehen abgerissen wurde, steht der Rest nun unter Denkmalschutz – und wirft die Frage auf, wie zukünftig mit Objekten der deutsch-deutschen Geschichte umgegangen werden soll.
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Seit 1966 wohnt Helga Paris in der Winsstraße, hat über viele Jahre den Alltag in der DDR fotografisch festgehalten. Die Akademie der Künste zeigt nun ihr Werk in einer umfassenden Retrospektive.
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Der Kunstwettbewerb zur kritischen Kommentierung des Thälmann-Denkmals geht in die nächste Runde – der Streit um den richtigen Umgang auch.
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Das sind die Veranstaltungen in Prenzlauer Berg zum 30. Jubiläum von Mauerfall und Friedlicher Revolution
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Am 4. November 1989, fünf Tage vor dem Mauerfall, demonstrierten 500 000 Menschen – auch viele Prenzlauer Berger – auf dem Alexanderplatz für Meinungsfreiheit. Anne Schäfer-Junker war mit ihrer Kamera dabei.
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30 Jahre MauerfallGeschichteKultur
„Liebe futsch, Revolution vorbei, Spaghetti kalt“
22. Oktober 2019Flugblätter drucken in der Krypta: Die Ausstellung „Labystan“ in der Zionskirche blickt zurück auf die DDR-Opposition vom Herbst 1989 – und zeigt, wie viel Sprengkraft in Kunst stecken kann.
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„Jede Menge Spaß“ versprach David Hasselhoff seinen Fans vorab – am Tag der Deutschen Einheit gab er im Rahmen seiner Deutschlandtour ein Konzert in der Max-Schmeling-Halle. Über Nostalgie, enthusiastische Fans und einen Überraschungsgast.
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„Immer dreht sich alles um den Mauerfall“, kritisiert Künstlerin Karla Sachse. In ihrem umfassenden Projekt „Aufbruch 1989 – Erinnern 2019“ stellt die alteingesessene Prenzlauerbergerin deshalb die Akteure der Friedlichen Revolution in den Mittelpunkt.
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