In den Bornholmer Gärten wächst nicht nur allerlei Gemüse, sondern auch das freundschaftliche Miteinander im Kiez. Ein Besuch.
Kiezgeschichten
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Vor hundert Jahren prägten kleine Brauereien das Bötzowviertel. Heute zeichnen Cafés, Baumalleen und Kopfsteinplaster das Stadtbild aus.
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Der Kollwitzkiez ist das Paradebeispiel für Gentrifizierung. Heute lebt er etwas eintönig von Restaurants und Cafés, aber seine Vergangenheit ist bewegend.
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Wer jemanden im Gleimviertel besuchen wollte, brauchte jahrelang eine Sondererlaubnis: Zu DDR-Zeiten lag der Kiez im Grenzgebiet der Mauer. Heute beschäftigen ihn ganz andere Themen.
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Das Winsviertel zählt zu den schönsten Wohngegenden in Prenzlauer Berg. Kein Wunder, dass es schon seit Jahren durch Verdrängung und Mietkämpfe geprägt ist.
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Die Bornholmer Straße im Skandinavischen Viertel schrieb einst mit der Grenzöffnung Geschichte. Heute sorgt die Gegend für andere Schlagzeilen.
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Das Blumenviertel ist geprägt von Kleingärten, Einfamilienhäusern und dem Volkspark Prenzlauer Berg. Man kann dort gut der großstädtischen Aufgeregtheit entfliehen.
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Obwohl er von vier Hauptstraßen eingefasst ist, gehört der Mühlenkiez zu den ruhigsten Gegenden von Prenzlauer Berg. Die Bewohner*innen leben teilweise seit der Entstehung in den 1970er-Jahren hier.
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Der Humannkiez ist eine der prominentesten Gegenden im Prenzlauer Berg, mit vielen Cafés, Bäumen und Familien. Doch hinter dem ruhigen Charme bewegt sich einiges.