Wenn ein Israeli und ein Palästinenser zusammen ein Hummus-Restaurant eröffnen, entsteht ein Allround-Projekt für Toleranz. Besuch im Kanaan in der Kopenhagener Straße.
Alltag
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„Das christlich-jüdische Abendland ist erstunken und erlogen“, sagt Andreas Ziehl von der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus. Ein Gespräch über die vielen Gesichter von Antisemitismus.
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Ein Mann mit Kippa steht auf dem samstäglichen Kollwitzmarkt, ein Plakat in den Händen. Er sagt, der Falafel-Verkäufer habe ihn antisemitisch beleidigt. Der findet den Vorwurf absurd: Er habe nur „Falafel aus Palästina“gerufen.
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Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Prenzlauer Berg ist in den Statistiken 2017 gestiegen. Wir haben bei der Polizei, dem Pankower Register und dem neuen Recherche- und Informationszentrum Antisemitismus nachgefragt.
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„Ich hatte Panik davor, mit der U-Bahn zu fahren“: Franziska Seyboldt hat ein Buch über ihre Angststörung geschrieben. Prenzlauer Berg würde sie am liebsten gar nicht mehr verlassen.
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Happy End: Nach der Vertreibung vom Kollwitzmarkt hat der legendäre Weinstand eine neue Heimat in Prenzlauer Berg gefunden. Wo Ihr künftig anstoßen könnt – samt turbulenter Vorgeschichte – steht hier:
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Francesca Ferguson ist Prenzlauer Bergerin und hat ein „Festival für Architektur und Andersmachen“ gegründet. „Die Stadt braucht wieder mehr Durchmischung“, hat sie mir im Interview erzählt.
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Prenzlauer Berg bekommt eine neue Unterkunft für Geflüchtete: Auf dem Gelände der Fröbelstraße 15, wo das Vivantes-Klinikum gerade seine letzten Monate verlebt, sollen modulare Wohnbauten entstehen.
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Prenzlauer Berg ist nicht mehr das, was es mal war? Stimmt – aber nicht überall! Wir haben für Euch 10 Orte ausgegraben, an denen sich schon lange nichts mehr verändert hat.
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Die Bagger rollen in der Willner-Brauerei: Die ersten Schuppen sind schon abgerissen. Im Herbst folgt das Traffohäuschen mit dem Klub der Republik. Pizzeria und Biergarten sollen bleiben.