Wer im Bezirk etwas zu sagen hat, kam am Donnerstagabend zum Neujahrsempfang des Bezirksamts Pankow. Ort des Geschehens war der Künstlerhof Buch, im äußersten Norden von Berlin.
Alltag
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Bürgerinitiative scheitert in der BVV mit dem Antrag, die Umgestaltung der Gethsemanestraße in einen freien Platz zu diskutieren. Statt dessen wird nun die Umwandlung in eine Spielstraße geprüft.
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Weniger, aber dafür gravierendere Schäden, so lautet ein erstes Fazit der Winterschäden von Bezirksstadtrat Kirchner. Der Senat erwägt, noch einmal zusätzliches Geld für den Straßenbau locker zu machen.
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Der Hof der Grundschule an der Marie sei im Sommer zu trocken, im Winter überschwemmt und soll außerdem mit giftigen Stoffen belastet sein, fürchten Eltern und fordern seine Sanierung.
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Wer eine neue Wohnung mietet, muss im Durchschnitt acht Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr. Auch die Preise für Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg steigen – Hauptgrund dafür ist die Finanzkrise.
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Touristen sind in Prenzlauer Berg als Einkäufer unterrepräsentiert. Das meint der Handelsverband Berlin-Brandenburg. Zum Fremdenverkehr gebe es keine Alternative. Die Kaufkraft vor Ort sei zu gering.
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Eine Elterninitiative hat errechnet, dass in Berlin im kommenden Schuljahr 3000 Plätze an Oberschulen fehlen, davon alleine 250 in Pankow. Der Bezirk weist die Vorwürfe zurück.
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Die Computersysteme des Bürgeramtes sind dem neuen Personalausweis nicht gewachsen. In Pankow tröstet man sich damit, dass das Problem deutschlandweit besteht.
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Die Doppelturnhalle an der Sredzkistraße ist nicht mal zehn Jahre alt. Doch Gutachter schlagen jetzt Alarm. Wegen angeblich falscher Berechnungen bleibt der obere Hallenteil gesperrt. Das Bezirksamt betont: Einsturzgefahr bestehe nicht.
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Drei Mal haben mysteriöse Außendienstmitarbeiter ein Navigationsgerät aus seinem Auto nach Osteuropa geliefert. Nun weiß sich Nicol Ljubic nur noch mit Drohnen zu helfen.