Konzerte in der Kirche und in Künstlerwohnungen, ständige Angst vor der Staatsgewalt. Eine Ausstellung erinnert an das subversive Prenzlauer Berg der End-DDR.
Alltag
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Der Arnswalder Platz wird die Pflege seiner Anwohner brauchen, über deren Engagement wir in der vergangenen Woche berichteten. Denn dem Bezirk fehlt, mal wieder, das Geld, sagt jetzt Stadtrat Kirchner.
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Seit zwei Wochen wird in Prenzlauer Berg eine Notunterkunft für 150 Asylbewerber aufgebaut. Zur Sicherheit bleibt die Adresse geheim. Bewohnern droht ständig die Abschiebung.
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Kitas schließen für viele Eltern zu früh. Jetzt soll der Bezirk flexible Kinderbetreuung anbieten. Profitieren würden vor allem Prenzlauer Berger Alleinerziehende und Kreative.
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Aus für die „Bäume ohne Perspektive“. In einer Woche werden in Prenzlauer Berg mehr als hundert Bäume gefällt. Die Verwaltung will jetzt besorgte Baumfreunde aufklären.
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Vor zwei Jahren wurde der Arnswalder Platz für 1,3 Millionen Euro saniert. Und danach seinem Schicksal überlassen. Engagierte nehmen sich nun des Unkrauts an und hoffen auf eine neue Kiezkultur.
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Wer bei der Komischen Oper anfangen will, wird Opernsänger. Oder Kartenvertriebler, Grafiker, Pressesprecher und vielleicht sogar Intergarnist. Auf Jobsuche in der Opernwelt mit Prenzlauer Berger Gymnasiasten.
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Kaum ein Spielplatz im Bezirk ist gleichermaßen für Jungs wie Mädchen geeignet. Es braucht mehr Schaukeln, Rutschen – und am besten keine Alkoholiker.
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In Prenzlauer Berg gibt es 30 Hektar Kleingärten. Seit hundert Jahren Zuflucht für Städter mit Landsucht. Doch wie lange noch?
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Der Bezirk kann in der Innenstadt kaum noch Sozialwohnungen zahlen. In Prenzlauer Berg sehen Kommunalpolitiker die Lösungen in den ehemaligen Sanierungsgebieten.