Die Kulturtipps dieser Woche mit Wohltaten via Kunstkauf, zwei Höhepunkten protestantischer Kirchenmusik und dem Halbfinale in Berlins spannendstem Talent-Wettbewerb.
Ute Zauft
-
-
Das Lesen eins Buches ist meist ein einsames Vergnügen, doch das Gespräch über das Gelesene nur mit anderen möglich. Im Literatursalon am Kollwitzplatz wird seit 2004 über das Geschriebene gesprochen.
-
Diese Woche erzählt ein Berliner Filmemacher das Leben seines Urgroßvaters und damit gleich die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts. Außerdem stehen eine Tango-Revolution und eine Ode an das Marionettentheater auf dem Programm.
-
Angesichts der knappen Haushaltslage forcieren einige Pankower Bezirksverordnete, dass sich der Bezirk von bestimmten Gebäuden trennt. Kritiker befürchten überstürzte Entscheidungen
-
Nicht nur bei hochwertigen Produkten, sondern auch bei den Lieblingsstücken lohnt das Reparieren. Gut zu wissen, dass es hierfür im Kiez eine gute Infrastruktur gibt.
-
Prenzlauer Berg und Charlottenburg liegen in der Berliner Hut-Szene gleich auf. Das hat Tradition, denn schon im vergangenen Jahrhundert gab es hier in der Gegend viele Hutateliers. Der Kiez war und bleibt gut behütet.
-
Die Gewobag hat für fünf Häuser in Prenzlauer Berg vertraglich zugesagt, die Mieten nach der anstehenden Sanierung nicht explodieren zu lassen. Die Linken kritisieren die Vereinbarung allerdings als unzureichend.
-
In Prenzlauer Berg wird nicht mehr gegründet, sondern Gewinn gemacht. Trotzdem ist der Kiez weiterhin ein beliebter Standort für kreative Medienunternehmen.
-
New York hat es vorgemacht, nun folgt Berlin. Sechs Millionen Kondome werden im kommenden Jahr in ganz Berlin verteilt. Ausgangsort der Kampagne ‚Berlin Condom‘: Prenzlauer Berg.
-
Innerhalb von drei Monaten gab es zwei bewaffnete Raubüberfälle auf Juweliere im Bötzowviertel. Der eine wird zum Jahresende schließen, der andere denkt darüber nach.