Können Vermieter von Ferienwohnungen verpflichtet werden, Obdachlose aufzunehmen? Der Bezirk prüft den Vorschlag. Und muss aufpassen, dass er nicht über sein eigenes Verbot der Zweckentfremdung stolpert.
Thomas Trappe
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Über 60 Masernfälle gab es dieses Jahr schon in Prenzlauer Berg. Kita-Kinder sind gefährdet, nun wird die Impfpflicht diskutiert.
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Wie, wir arbeiten? Doch, durchaus, hinter all dem, was Sie hier lesen können, steckt viel Mühe. Das klappt nur mit viel Engagement. Wir zeigen Ihnen mal, was das heißt.
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Eine Initiative vermittelt Wohnungen an Asylbewerber – und setzt in Prenzlauer Berg unter anderem auf Senioren mit großen Wohnungen. Die CDU fragt sich, ob das alles legal ist.
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Illegalen Ferienwohnungen wird in Berlin der Kampf angesagt. Wenn sie nicht gerade als Standortvorteil beworben werden. Halbherzigkeit scheint bei dem Verbot Methode zu sein.
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Neu-Pächter wollten eine Prenzlauer Berger Kleingartenanlage für Anwohner öffnen. Jetzt kommen sie dafür vors Garten-Tribunal.
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Im Kampf gegen rechts ist sich die Prenzlauer Berger Politik einig: Rechtsextremisten soll man möglichst wenig sehen, weder in Kneipen, noch in eigenen Läden. Das ist eine bequeme Position, nutzt aber leider wenig.
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Der öffentliche Gesundheitsdienst ist im Bezirk kaum noch arbeitsfähig, man findet kein Personal. Asylbewerber-Kinder können nicht mehr durchgehend geimpft werden, auch bei der Tuberkulose-Vorsorge gibt es bedenkliche Abstimmungsprobleme.
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Wohneigentum steht in großen Teilen Prenzlauer Bergs bald auf dem Index, der Senat will es so. Doch viele Fragen sind noch offen, zum Beispiel die der Umsetzbarkeit. Und Kritiker fürchten, dass nun die Mittelschicht vertrieben wird.
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Mehr als 20 Jahre Sanierung konnte die Trinkerszene nicht vom Helmholtzplatz vertreiben. Das wundert nicht, schaut man auf die Geschichte des Platzes. Eine Annäherung.