Der Grünen-Politiker Andreas Otto lebt seit 30 Jahren in Prenzlauer Berg. Es gäbe hier ein ständiges Auf und Ab der Prognosen, sagt er im Interview. Was die Zukunft bringe, könne niemand verlässlich voraussagen.
Thomas Trappe
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Eine Umfrage unter unseren Lesern zeigt: Die Prenzlauer Berger sind Familienmenschen und brauchen immer mehr Wohnraum. Mit weiteren Zuzug in den Stadtteil ist das nur schwer zu vereinbaren. Viele rechnen mit Problemen.
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Berlins Behörden verzweifeln an der Unterbringung von Flüchtlingen. Zeitgleich kämpft man in Prenzlauer Berg und anderswo einen aussichtslosen Kampf gegen ungenehmigte Ferienwohnungen. Liegt da nicht ein Gedanke sehr nahe?
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Im Winskiez haben Anwohner genug von der Vermüllung des Stadtplatzes – und beschimpfen die Betreiber einer Burgerbude. Jetzt wollen Amt und Betreiber zusammen für mehr Sauberkeit sorgen.
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Seit fünf Jahren ist der obere Teil der Halle in der Sredzkistraße gesperrt. Bis Ende des Jahres soll sich das ändern. Allerdings könnte die Halle dann zur Flüchtlingsunterkunft werden.
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Auf der Brache im Nordischen Viertel hat der Investor gewechselt. Dort sollen jetzt doch keine Mietwohnungen entstehen – sondern hochpreisige Eigentumswohnungen.
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Der neue Berliner Einschulungsbericht zeigt: In Prenzlauer Berg leben viele Musterfamilien. Mit viel Bildung, zwei Kindern und ohne Zigaretten.
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Eine Obergrenze für zu Flüchtlingsunterkünften umfunktionierte Sporthallen will der Senat nicht nennen. Derweil droht der medizinische Ausnahmezustand. „Das artet aus“, heißt es bei der Ärzteschaft.
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Im Gleimkiez gibt’s Möbel satt, Anwohner entsorgen den Schrott illegal auf Fußwegen. Die BSR und das Ordnungsamt zu informieren, bringt wenig, zeigt die Erfahrung eines Lesers.
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600 Wohnungen sollen am alten Güterbahnhof Greifswalder Straße entstehen. Die Hälfte davon im unteren Preissegment. Frühestens 2019 kann gebaut werden.