Heute wechselt der Späti an der Raumerstraße 6 den Besitzer. Damit verliert der Helmholtzkiez nach über sieben Jahren auch seinen best gelaunten Sozialarbeiter.
Susanne Grautmann
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Ohne Ehrenamtliche geht es nicht! Wie sehr sich der Bezirk auf die freiwilligen Helfer für Flüchtlinge verlässt, zeigt ein Treffen für die Notunterkunft in der Malmöer Straße. Tenor: „Dann organisiert euch mal.“
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Die Eigentümer der Kastanienallee 10 verpflichteten den Bezirk, eine vor Jahren abgerissene Mauer zwischen altem und neuen Hirschhof wieder zu errichten. Doch kaum steht sie, soll sie rückgebaut werden.
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Die Hallensaison steht vor der Tür. Doch die Hallenkapazitäten reichen hinten und vorne nicht. Jetzt gibt es ein privates Angebot, eine zusätzliche Halle zu bauen. Der Bezirk schiebt das Angebot aber auf die lange Bank.
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Das Ballhaus Ost hat einen Gast aus Kiew. Praktikantin Oliinyk will die Ukraine nach Berlin bringen. Mit einer Performance und Volksweisen im Schrei-Chor. Inbrünstiges Mitschmettern inklusive.
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Wilfried Bergholz lebt seit über 30 Jahren an der Schönhauser Allee. In seiner Autobiografie erzählt er aus seinem Leben als Schallplattenunterhalter in der DDR in den 1970er- und 80er-Jahren.
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Über 2500 Flüchtlinge leben in unserem Bezirk. Was bedeutet das für uns? Wir haben nachgefragt: Antworten zu Unterkünften, Schulklassen und Problemen, die es auch ohne die Flüchtlinge gegeben hätte.
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Einen Parkschein lösen und dann: Kein Auto abstellen, sondern lieber einen Liegestuhl. Das passiert heute am Teutoburger Platz. Eine rechtliche Grauzone, die die Frage aufwirft: Wem gehört die Straße?
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Freizeitangebote für Kinder in Prenzlauer Berg sind überlaufen – zumindest die kommunalen. Nach wenigen Minuten sind etwa Musikkurse ausgebucht. Private Anbieter nutzen die langen Wartezeiten für sich.
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Früher war der Prenzlauer Berg der Bierkeller Berlins. Nach einer langen Pause wird in den alten Brauereien nun wieder gebraut. Ein Besuch im Pfefferberg.