In den 1980er Jahren entstanden in Prenzlauer Berg die radix-Blätter: eine illegale Samisdat-Zeitschrift, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzte. Gründer Stephan Bickhardt erinnert sich.
Katharina Angus
Katharina Angus
Katharina Angus kennt den Prenzlauer Berg noch aus einer Zeit vor Soja-Kaffee-Lattes und Autofahrstühlen. Nachdem sie für verschiedene Medien journalistisch gearbeitet hat, ist sie nun freie Mitarbeiterin bei den Prenzlauer Berg Nachrichten.
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Vom stinkenden Gasometer über die DDR-Vorzeigesiedlung zu einem grünen Ort zwischen Plattenbauten: Der Ernst-Thälmann-Park hat eine wechselhafte Geschichte. Hier kommt das dritte Park-Porträt.
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Sie arbeiteten als Friedhofsgärtner oder Hausmeister und druckten im Keller der Zionskirche in der DDR verbotene Zeitschriften: Ein Gründer der Umweltbibliothek in Prenzlauer Berg erinnert sich.
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Champagner und Bier ohne Umdrehungen: Im ‚Mindful Drinking Club‘ auf der Prenzlauer Allee kann man fast nur alkoholfreie Getränke kaufen. Warum?
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In der FreiwilligenAgentur Pankow treffen soziale Einrichtungen auf Ehrenamtliche. Wir haben mit Heidi Graf und Christian Dubs über Ziele, Möglichkeiten und die Herausforderungen vom Ehrenamt in Krisenzeiten gesprochen.
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Täglich kommen Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine am Berliner Hauptbahnhof an, wo sie mit Essen versorgt und an Unterkünfte vermittelt werden. Unsere Autorin hat vor Ort mitgeholfen.
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In Russland hat der Oberste Gerichtshof die Menschenrechtsorganisation Memorial verboten, doch in ihrer Zweigstelle in Prenzlauer Berg geht die Arbeit weiter. Wir haben mit Dr. Vera Ammer, Mitglied im Vorstand von Memorial International, über die Lage in Russland und in der Ukraine gesprochen.
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Von Prenzlauer Berg auf einen slowenischen Bauernhof: In ihrem neuen Roman „Verfluchte Misteln“ erzählt Nataša Kramberger von den Herausforderungen einer jungen Landwirtin. Wir haben die „famose Frau“ auf einen Kaffee getroffen.
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Wie kann Migration neu erzählt werden? In der Initiative „Zwischen den Polen“ kommen Menschen zusammen, deren Eltern aus Polen nach Deutschland ausgewandert sind. Ein Besuch.
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In der DDR boten die „Samisdat“-Zeitschriften in Prenzlauer Berg ein großes Experimentierfeld. Doch der Stasi waren die im Eigenverlag herausgebrachten Zeitschriften ein Dorn im Auge.