Sie surrt durch Vorgärten und die Medien: die Tigermücke. In den grüneren Bezirken Berlins ist das Insekt, das potenziell Dengue-Fieber und das West-Nil-Virus übertragen kann, bereits angekommen. Doch wie steht es um Prenzlauer Berg?
Katharina Angus
Katharina Angus
Katharina Angus kennt den Prenzlauer Berg noch aus einer Zeit vor Soja-Kaffee-Lattes und Autofahrstühlen. Nachdem sie für verschiedene Medien journalistisch gearbeitet hat, ist sie nun freie Mitarbeiterin bei den Prenzlauer Berg Nachrichten.
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Der Humannkiez ist eine der prominentesten Gegenden im Prenzlauer Berg, mit vielen Cafés, Bäumen und Familien. Doch hinter dem ruhigen Charme bewegt sich einiges.
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Zu DDR-Zeiten war Prenzlauer Berg für seine Lyrikszene bekannt, heute kämpfen Orte wie das Haus für Poesie um ihr Überleben. Ein Besuch bei denen, die Poesie zurück in die Mitte der Gesellschaft holen wollen.
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Vor einem Jahr begann Russland mit der Ausweitung des Angriffskrieges auf die Ukraine. Wie ist die Situation vor Ort heute? Pankows Bezirksbürgermeister reiste Anfang Februar nach Riwne, der „Solidaritätspartnerstadt“ von Pankow.
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In seinem Roman „Trottel“, der 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand, erzählt Jan Faktor in atemberaubender Sprache vom Prenzlauer Berg zu DDR-Zeiten. Wir haben den Autor zuhause besucht.
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Braucht die Kirche bessere Lobbyarbeit? Ja, sagt das Zentralkomitee der Katholiken – und steuert seine Arbeit seit Kurzem von Prenzlauer Berg aus.
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Erkämpft, geteilt, verkauft – die Geschichte des alten Berliner Zentralvieh- und Schlachthofs an der Landsberger Allee könnte Romane füllen. Aber wie geht es weiter mit dem denkmalgeschützten Areal?
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Sie sind die größte Gruppe im Straßenverkehr und doch oftmals machtlos: Die Fußgänger*innen in Berlin. Roland Stimpel, Landessprecher des Fuss e.V., über Zebrastreifen, Fahrradstraßen und das Versäumnis der Verkehrsministerin.
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Sie waren eine der wenigen kirchenunabhängigen Oppositionsgruppen in der DDR: die „Frauen für den Frieden“. Gemeinsam kämpften sie gegen die zunehmende Militarisierung des sozialistischen Staates. Mitbegründerin Almut Ilsen teilt ihre Erinnerungen.
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Seit zwölf Jahren ist Schornsteinfeger Hagen Baacke auf den Dächern Prenzlauer Bergs unterwegs. Die Angst vor einem kalten Winter durch Gasknappheit beschäftigt auch ihn. Wir sprachen mit ihm über illegalen Ofeneinbau, Notschornsteine und leere Kohlelager.