Eine Doku begleitet abgeschobene Roma-Familien, Kurzfilme aus aller Welt laufen im Lichtblick, eine tunesische Tänzerin zerlegt Rollenbilder, Peer Gynt versucht sich als Zwiebel und der Thälmann-Park kämpft mit Altlasten.
Juliane Schader
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Veranstaltungshalle, Tonstudio, Kneipe und Museum, das alles plant Jens Reule für die alte Schneider-Brauerei. Klingt nach Berlin der 1990er, dabei steht die Gentrifizierung längst vor der Tür.
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Wenn Pankow beim Baugebiet am Mauerpark mitreden möchte, dann nur im konstruktiven Dialog mit dem Bezirk Mitte. Eine Klage habe hingegen wenig Aussicht auf Erfolg, meint ein Experte.
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Ein KZ am Wasserturm, Zwangsarbeiter in der Alten Königsstadt, die Synagoge als Uniformlager – Widerstand und Naziterror gab es auch in Prenzlauer Berg. Eine Veranstaltungsreihe geht auf Spurensuche.
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Die Anwohnerinitiative Thälmannpark hatte zur Diskussion um die Zukunft des Areals geladen und eine Wabe voller Menschen war gekommen. Deren größte Sorge: Veränderung durch Neubau.
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Das Oberverwaltungsgericht hat entschieden: Der umstrittene Neubau in der Kollwitzstraße 42 darf nicht fertiggestellt werden. Die Baugenehmigung wurde aufgehoben.
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Die Kreuzung Bornholmer Straße/Schönhauser Allee soll sicherer werden: durch Ampelpfeile für Linksabbieger. Der Stadtrat glaubt an die Wirklung, für Andere hätte es ein bisschen mehr sein können.
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Das Flüchtlingsheim in Prenzlauer Berg bleibt bis Ende des Jahres geöffnet. Pankows Politiker wünschen sich einen Erhalt darüber hinaus – auch, weil das Umfeld so positiv reagiert. Doch das Land hat andere Pläne.
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Die Säulen der Galerie Parterre werden thematisiert, die Zukunft des Thälmann-Areals diskutiert und der Sinn der Lebens aus Frauensicht analysiert. Plus Bonustrack: Lange Nacht der Museen.
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„Ausgeschlafen“ steht ja schon länger an der Bötzow-Brauerei. Richtig losgehen soll es mit der Sanierung nun Ende April.