Einst war Prenzlauer Berg ein wichtiger Brauereistandort; heute wimmelt es hier von Beispielen, wie man ehemalige Brauereien sinnvoll nachnutzen kann. Ein Überblick.
Juliane Schader
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Ein Zaun und verschlossene Türen, das war das Kulturprojekt Willner Brauerei Berlin bisher. Anfang Mai wird nun Einblick gewährt, mit Führungen, Ausstellung und Fassanstich im Biergarten.
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Die markante Brache an der Schönhauser Allee/Ecke Cantianstraße wird zugebaut: Knapp 50 Eigentumswohnungen sowie Gewerbe sollen entstehen, Baubeginn jetzt.
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Ein Prenzlauer-Berg-Film beim Berlin-Brandenburg-Festival in Mitte, das Ende der SED am Treffpunkt der DDR-Opposition im Grenzgebiet und eine prekär beschäftigte Banane im Ballhaus Ost. Noch Fragen?
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Jede gute Parkraumbewirtschaftung beginnt – ja, mit Verspätung. Aber auch mit einem ordentlichen Loch sowie ausreichend Zeit, es in seiner formvollendeten Grabung zu bewundern.
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Fast 100 Jahre lang beherbergte die Baracke in der Malmöer Straße soziale Einrichtungen. Nun wird sie abgerissen, für einen Neubau. Doch das Ende des Sozialladens der Stadtmission ist das nicht.
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Vor zwei Jahren hat der Bezirk Pankow beschlossen, das Konzept Carsharing zu unterstützen und öffentliche Parkplätze dafür freigeräumt. Ein Zwischenfazit mit Falschparkern und halben Ökos.
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Ein breiterer Bürgersteig hier, ein bisschen Gehwegvorstreckung dort, das ist aus den großen Plänen von der Auto-freien Gethsemanestraße geworden. Weil die engagierten Bürger sich nicht einig wurden.
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Diese Woche wird literarisch! Mit Eva Menasse und Tom Schulz im Literatursalon am Kollwitzplatz, Kurt Tucholskys Frauen im Zentrum Danziger 50 und dem Lyrikkollektiv G13 im Besonderen Buch.
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Eigentlich sollten Brigitte Eickes tägliche Notizen nur eine Steno-Übung sein. Dabei entwerfen sie ein präzises Portrait des Alltags in Prenzlauer Berg zwischen 1942 und 1945. Jetzt sind sie als Buch erschienen.