Dinge kaufen, von denen man bis eben nicht wusste, wie dringend man sie braucht. Das ist der Sinn der Mauerpark-Flohmarkts. Ein neuer Bildband zeigt sonntägliche Schatzsucher mit ihren Trophäen.
Juliane Schader
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Nirgendwo in Berlin entstanden 2012 so viele neue Wohnungen wie in Pankow. Mieten kann man viele von ihnen jedoch nicht.
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Kriegskind, Milieuschilderer, Grenzgänger und nicht zuletzt Prenzlauer Berger, das alles war der Schriftsteller Klaus Schlesinger. Seit Samstag erinnert eine Gedenktafel in der Dunckerstraße an ihn.
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Parkzonen lohnen sich für Pankow auch finanziell – allerdings nur, weil viele eben keinen Parkschein ziehen. Die Einnahmen durch Bußgelder will aber in Zukunft der Senat abgreifen. Der Bezirk machte dann Minus.
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Barrierefreiheit, mehr Bäume, ein Radweg ohne parkende Autos: an Wünschen von Bürgern mangelt es bei den Umbauplänen für die Pappelallee nicht. Seit gestern wissen wir, was praktikabel ist.
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Die friedvolle Walpurgisnacht feiert im Mauerpark Jubiläum, Kafkas Brief an den Vater mit Tingeltangel hat im Ballhaus Ost Premiere, Astrid Rosenfeld liest Elsa ungeheuer und im Artraum wird gerechnet.
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Einsparen und Schließen war gestern, ab sofort soll das Verhältnis zwischen Bezirk und seinen sozialen Einrichtungen konstruktiv sein. Wo es Handlungsbedarf gibt, das zeigt nun ein Gutachten.
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Diese Woche trifft Kaspar auf Tod und Teufel, Bier auf Bauvorhaben, eine norwegische Dichterin den blauen Affen und der vergessene Farbfilm die DDR.
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Das Haus in der Schönhauser Allee 52 ist eines von vielen und doch voller Geschichte. Zwei Künstler haben sie ausgegraben und zum Nachlesen an die Wände geschrieben. Am Wochenende kann man das besichtigen.
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Seit den Verzögerungen am BER landen noch mehr Flieger in Tegel. Für die Pankower Anwohner in der Einflugschneise wird es langsam unerträglich. Die SPD hat eine Lösung: Umleitung nach Schönefeld.