Pankows Altkleidercontainern geht es an den Kragen: 380 stehen derzeit auf öffentlichen Straßen herum, bald sollen es nur noch 20 sein. Kosten soll das Aufräumen den Bezirk nichts.
Juliane Schader
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Der Bezirk wächst. Bislang wird vor allem diskutiert, wo die neuen Pankower wohnen sollen. Doch auch Schul- und Kita-Plätze werden benötigt. Allein die Zahl der Oberschüler steigt bis 2030 um 50 Prozent.
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Das hat das MachMit! Museum für Kinder nun davon, dass es in einer alten Kirche residiert: Seine Orgel muss saniert werden. Das kostet doch mehr, als gedacht.
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Kollektiv suberversive Künstler erinnern sich an Ost-Berlin in den 80ern, digitalisierte dffb-Schätzchen laufen im Lichtblick-Kino und jüdische Schulkinder erforschen die Geschichte der jüdischen Schule.
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Dass die Doppelsporthalle Sredzkistraße teilweise gesperrt ist, wissen wir schon. Diese Stützen sehen wir aber zum ersten Mal. 108.000 Euro sollen sie pro Jahr kosten. Und noch ein Weilchen bleiben.
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Am Mauerpark soll urban gegärtnert werden. Auch das noch, möchte man meinen. Doch es gibt einen konkreten Plan und gute Gründe für ein paar Beete auf der Erweiterungs-Fläche.
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Die Sache mit dem Budgetdefizit ist zu komplex für einen Vorspann. Wichtig ist: 4,5 Millionen Euro fehlen Pankow im Haushalt, weil im Sozialamt zu wenig Personal saß. Nun wird das besser.
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Am Teute wird an das jüdische Leben in Prenzlauer Berg erinnert, im Theater unterm Dach erlebt ein Junge seine ganz persönlichen Nineteen Haties und die Galerie exp12 zeigt unvollendete Portraits.
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Damit das Krankenhaus Prenzlauer Berg, wie seit 2008 geplant, abgewickelt werden kann, bedarf es eines Neubaus. Berliner wissen, was das bedeutet: Es verzögert sich. Neuer Termin ist „ab 2016“.
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Auch in Zukunft benötigen Parteien drei Prozent der Stimmen, wenn sie in eins der Berliner Bezirksparlamente einziehen wollen. Ein Einspruch der Tierschutzpartei dagegen wurde nun abgelehnt.