Schimmelnde Schulen, lange Wartezeiten im Bürgeramt, ungeleerte Mülleimer – alles, wofür in Berlin die Bezirke verantwortlich sind, funktioniert nicht. Das ist aber nicht ihre Schuld. Ein Kommentar.
Juliane Schader
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Die Knaller-Nachricht der Woche war ganz klar: Pankows Mülleimer sollen jetzt krähensicher werden. So. Noch Fragen? Mehr und Anderes in unserem Wochenrückblick.
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Wenn das Jugendamt nicht bald mehr Personal bekommt, kann es seinen Job nicht mehr machen, meinen Pankows Politiker. Lange Wartezeiten und gestresste Mitarbeiter sind dabei nur eine Folge.
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Im Kampf gegen illegal aufgestellte Altkleider-Container erklärt sich der Bezirk für geschlagen. Einspringen sollen nun die BSR mit extra Tonnen und der Senat mit Verboten für dubiose Sammler.
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Beleuchtete Gehwege, schöne Spielplätze, Angebote für Senioren – im Mühlenkiez gibt es das alles bislang nicht. Das soll sich nun ändern.
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Auch im Nord-Osten der Danziger Straße soll in Zukunft das Luxusverbot gelten, meinen Pankows Politiker. Es untersagt umfangreiche Sanierungen, um Mietsteigerungen vorzubeugen.
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Wer als Startup-Gründer in Prenzlauer Berg ein Büro mieten will, muss alles offenlegen, selbst sein polizeiliches Führungszeugnis. Die Anforderungen der Vermieter sind enorm. Gefährden sie somit Berlins wichtigen Wirtschaftszweig?
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Wie wäre es, wenn Fußgänger und Radler auf der Schönhauser Allee mehr Platz bekämen? Vielleicht die komplette Spur stadtauswärts? Die Vision dafür wurde vergangene Woche entwickelt. Umsetzung? Nicht ausgeschlossen.
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Am 14. Juli beginnt die Sanierung der Bösebrücke. Schon eine Woche früher wird die Umleitung über die Malmöer Straße eingerichtet. S-Bahn und Tram fahren weiter, mit kleinen Einschränkungen.
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Was macht den Prenzlauer Berg lebenswert? Es ist der Raum zwischen den Häusern: Parks, Plätze, Straßen. Wie sie genutzt werden, wird sich ändern, denn der Bezirk wächst. Szenario gefällig?