Abgeordnetenhausdirektkandidaten, Abgeordnetenhausparteien und Bezirksverordnetenversammlung, wir haben die Wahl. Bitte was?
Juliane Schader
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Mehr Sicherheit und Platz zum Spielen wollten Bezirkspolitiker für die Geflüchteten in der Storkower Straße schaffen. Das Bezirksamt stellt ein Schild auf und sieht die Sache als erledigt an.
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Pankows Bezirkspolitiker haben gestern eine Technikoffensive beschlossen: BVV-Tagungen sollen bald ins Netz übertragen, parlamentarische Materialen online gestellt und die Website barrierefrei werden.
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Der Doppelhaushalt 2016/17 ist verabschiedet. Für über 800 Mio. Euro pro Jahr soll es WLAN und überfällige Gehaltserhöhungen geben. Für Schulküchen und Personal im Jugendamt reicht’s nicht.
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Bevor Pankows Bezirksverordneten am Mittwoch den Haushalt 2016/17 verabschiedeten, diskutieren sie darüber. Es gab viel Lob und Dank, aber auch ein Hauch von Kritik. Weil das Geld nicht reicht.
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Wenn in einem Jahr Berlins Lokalpolitiker neu gewählt werden, wird Matthias Köhne (SPD) nicht mehr kandidieren. Auch Schul- und Sozialstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz räumt ihren Posten.
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Wenn 315.254 Dienstleistungen im Jahr auf 66 Mitarbeiter treffen, dann ergibt das viele Wochen Wartezeit. So läuft das zumindest in Pankows Bürgerämtern. Eiligen bleibt der Schwarzmarkt.
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Caffè Sospeso ist eine italienische Erfindung und bedeutet, im Café für jemanden mit weniger Geld mitzuordern. Eine Eisdiele nutzt das Prinzip nun, damit auch Flüchtlingskinder Eis bekommen.
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Unseren Bäumen mangelt es dank der Hitze an Wasser, und der Bezirk kommt mit dem Gießen nicht hinterher. Daher ruft er nun Anwohner auf, das zu übernehmen.
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Ein-Euro-Jobber, Praktikanten und eine Website aus der Steinzeit, fertig ist die Tourismus-Förderung in Pankow. So läuft das seit über zehn Jahren – trotz steigender Touristen-Zahlen. Nun hofft man auf Geld aus der City-Tax.