Der Schriftsteller Eugen Ruge will die Prenzlauer Berger demnächst in einen echten Jurassic Park des Sozialismus entführen, Julia Franck lädt derweil ins Ost-Berlin der 50er Jahre ein.
Brigitte Preissler
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In Ludek Pezek Pachls Ladengalerie „Tuzex“ gleicht Tschechien einem Wunderland voll märchenhafter Geschichten und drolliger Tierchen, sowie der entsprechenden Merchandising-Produkte.
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Im Ballhaus Ost wird diese Woche eine Papp-Version von Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ installiert. Und in der Galerie Mikael Andersen ist zu erfahren, wie man seine Freizeit überlebt.
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Jürgen Hohmuths Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen einen grauen, schuttgesäumten, aber auch sehr geselligen Alltag in Prenzlauer Berg zwischen 1980 und 1990.
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Zündholzschachtelgeister und Breitohrclowns geben sich in diesen Tagen ein Stelldichein auf der Schaubuden-Bühne. Und im Mauerpark wird es ganz, ganz schauerlich.
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In dieser Woche gibt es beim Kurzfilmfestival Kiezkieken allerlei Interessantes zu bekieken, und im Kulturzentrum Wabe treten 23 hoffnungsvolle literarische Nachwuchstalente gegeneinander an.
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Was ist Melancholie heute? Darum geht es zurzeit nicht nur bei Lars von Trier, sondern auch in einer Ausstellung im Projektraum „Lage egal“.
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Theater, Theater und nochmals: Theater! Die Spielzeit ist wieder in vollem Gange, die Prenzlauer Berger Spielstätten haben von raumgreifenden Performances bis hin zu internationalem Figurentheater allerhand zu bieten.
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Tim Dinters Zeichnungen sind mindestens berlinweit bekannt und in Prenzlauer Berg fast allgegenwärtig. Demnächst druckt er seine Arbeiten live und öffentlich in Kathrin Bräuers Siebdruckatelier.
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Klänge sind wie Pflanzen, sagt die Pianistin Makiko Nishikaze. Ihr Stück „Forest Piano“ wird diese Woche im „Ausland“ wachsen und gedeihen, in der „Brotfabrik“ blüht derweil die Jugendtheaterkunst.