Für Menschen, die auch sonst am Tisch arbeiten, sei Tischtennis genau der richtige Sport, findet der Zeichner Mawil. Im Gespräch über seinen neuen Comic „Kinderland“ beginnen wir zu ahnen, dass er seine Prenzlauer Berger Kindheit ohne seine Kelle wohl nicht ganz so gut überstanden hätte.
Brigitte Preissler
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Jungschriftsteller, aufgepasst! Am Sonntag wird der „Literaturpreis Prenzlauer Berg“ verliehen, der schon so manchem unbekannten Autor zu ersten literarischen Ehren verhalf. Zum Beispiel der diesjährigen Jurorin und Suhrkamp-Autorin Svenja Leiber. Uns hat sie erzählt, wie ihr Start ins Schriftstellerleben geklappt hat.
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Jens Harder erschafft die Welt noch einmal: In einer Comic-Trilogie erzählt er die Geschichte der Evolution vom Urknall bis heute. Ist das Wagemut oder schon Hybris? Bei einem Besuch in seinem Atelier fanden wir heraus, wie sein prometheisches Langzeit-Projekt entsteht.
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Für Comicfreunde ist Prenzlauer Berg das reinste Shopping-Paradies. Im Kiez mit der berlinweit höchsten Comicladendichte kommen Manga-Fans ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber gepflegter Graphic Novels. Wer weiß: Womöglich würde sogar Angela Merkel fündig.
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Verena Roßbacher hat eine Art Krimi geschrieben, in dem drei wuschige Hobby-Detektive in Prenzlauer Berger Lokalen nach einer Beschäftigung fahnden. Zum Showdown kommt es vermutlich am Dienstag: Bei der Lesung im Georg-Büchner-Buchladen.
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Die insgesamt sehr sehenswerte Märchenausstellung im „MACHmit! Museum“ wird der Gattung zwar nicht wirklich gerecht. Aber das Hexenhaus ist großartig, und es gibt tolle rote Clogs zum Anprobieren.
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25 Jahre nach dem Ende der DDR hat der Spiegel-Redakteur Peter Wensierski ein atemberaubendes Buch über die abenteuerliche Republikflucht zweier Studenten aus Prenzlauer Berg geschrieben.
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In unserem Interview erklärt Uwe Kolbe, warum sein Roman „Die Lüge“ über einen jungen Komponisten und seinen für die Stasi arbeitenden Vater kein Schlüsselroman ist.
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Zwei Prenzlauer Berger Journalisten haben jetzt ihre Erkenntnisse über den „Modernen Spießer“ veröffentlicht. Sie wollen beobachtet haben, dass sich ausgerechnet hier in unserem schönen Kiez das „Epizentrum des modernen Spießertums“ befindet.
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Der Verlag in der Pappelallee soll von einer Kommandit- in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, Miteigentümer Hans Barlach verliert Mitspracherechte.