Vier freie Tage hintereinander! Für alle die nicht in den Urlaub fahren, haben wir Tipps für die Osterfeiertage in Prenzlauer Berg gesammelt.
Für Familien
Seit dem 17. März zeigt das Machmit-Museum in der Senefelder Straße die Ausstellung „Weißt du, wie der Hase läuft?“ Darin dreht sich alles um Osterbräuche und natürlich um Eier: Wie entwickelt sich das Küken im Ei? Was brauchen Hühner für ein glückliches Hühnerleben? Was bedeuten die Geheimcodes auf den Eiern im Supermarkt? Und können Hasen Eier legen? Während der Osterferien ist die Ausstellung jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro für Kinder ab 3 Jahren, Kinder unter 3 Jahren zahlen 3,50 Euro.
Das Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg am Teutoburger Platz hat passend zu Ostern eine Suchaktion gestartet: Noch bis zum 6. März sind im Innenhof und im Garten zehn Ostereier und Osterhasen versteckt. Wer eines oder mehrere davon findet, kann die Fundorte im Büro melden – die Figuren aber bitte im Versteck lassen – und erhält eine Überraschung.
In Prenzlauer Berg findet in diesem Jahr kein Osterfeuer statt, dafür aber im Nachbarstadtteil Weißensee: Das Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel in der Berliner Allee 125 bringt ab 17 Uhr die Holzscheite zum Brennen.
Für Erwachsene
Wie klingt Berlin bei Nacht? Das untersucht die Ausstellung „Berlin Noize“, die am Osterwochenende in der Galerie erstererster in der Pappelallee 69 stattfindet. Sie verbindet Tracks des elektronischen Musikproduzenten TRU. mit Fotografien, Videos und Texten des Künstlers _4.x zu einer Ästhetik des Rauschens. Geöffnet ist Freitag ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wer im Rahmen seines Osterspaziergangs durch den Kiez am Mühlenviertel vorbeikommt, sollte einen Blick in die Fenster der Heinrich-Böll-Bibliothek bzw. dem Kunstraum Fuge werfen: Noch bis zum 16. April zeigen Kristin Albrecht, Benjamin Althammer, Josephin Hanke, Nils Vogt dort die Installation mit dem Titel „hobnob #1 – Vorhang auf!“, die sich mit der Tradition des Theatervorhangs beschäftigt. Die Ausstellung ist rund um die Uhr zu sehen.
Die Leidensgeschichte Christi, vertont von Johann Sebastian Bach, gehört zu den Klassikern der Ostertage. Am Freitag, 7. April wird sie um 15 Uhr unter der Leitung von Kantorin Monika Ellert in der Immanuelkirche aufgeführt. Die Musiker*innen sind Lea Koch (Sopran),Bettina Bruns (Alt), Martin Netter (Tenor),Mathis Koch (Bass), Manuel Nickert (Bass) sowie Instrumentalisten aus Kantorei der Immanuelkirche. Tickets kosten 25 Euro, ermäßigt 20 Euro. Schüler*innen und Student*innen zahlen 15 Euro. Tickets gibt es hier.
Beim Kantinenlesen in der Kulturbrauerei lesen die Besten von den Besten aus den Berliner Lesebühnen LSD, Surfpoeten, Chaussee der Enthusiasten, Reformbühne Heim & Welt. An diesem Abend lesen Dan Richter, Robert Rescue, Uli Hannemann, Susanne Riedel, Insa Sanders aus Kurzgeschichten, Gedichten und Liedtexten. Beginn ist um 20 Uhr in der Alten Kantine, Tickets kosten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.