Torsten Kühne kandidiert für die CDU im Wahlkreis 7
Der CDU-Kandidat Torsten Kühne sagt von sich selbst, er habe eine „typische Parteikarriere im Schnelldurchgang“ hinter sich gebracht. 2006 wurde er Christdemokrat, später Ortsvorstand und 2009 Mitglied des Kreisvorstands Pankow. Kühne kommt aus Berlin, wie schon seine Großeltern. Der 1975 geborene Kühne hat Familie und kandidiert das erste Mal für ein öffentliches Amt in Berlin.
Wofür wollen Sie sich in den nächsten Jahren im Abgeordnetenhaus engagieren?
In den nächsten fünf Jahren möchte ich mich für eine städtebauliche Aufwertung des Humann-, Langhans- und Ostseekiezes einsetzen. Dazu gehört insbesondere eine Aufwertung der vorhandenen Grünflächen sowie eine attraktive Gestaltung des Caligariplatzes mit hoher Aufenthaltsqualität. Ich möchte mich für eine bedarfsgerechte Sanierung der Schulgebäude, insbesondere der Carl-Humann-Schule und des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, einsetzen. Des Weiteren sehe ich die auskömmliche Versorgung mit Kita-Plätzen im Wahlkreis 7 als Schwerpunkt meiner Arbeit. Aufgrund des hohen Nachfragedrucks aus südlichen Teilen des Prenzlauer Bergs und eines weiteren Anstiegs der Zahl der unter Sechsjährigen ist die jetzige Situation nicht zufriedenstellend.
Welchen persönlichen Bezug haben Sie zu Ihrem Wahlkreis?
Ich habe die ersten drei entscheidenden Lebensjahre im Wahlkreis 7 in der Rodenbergstraße verbracht. Heute wohne ich in unmittelbarer Nähe des Wahlkreises im Prenzlauer Berg. Der Wahlkreis 7 gehört in weiten Teilen zum Gebiet des CDU-Ortsverbandes Prenzlauer Allee. Als Vorsitzender der CDU Prenzlauer Allee habe ich mich bereits in den letzten Jahren intensiv mit den Problemen im Wahlkreis 7 auseinandersetzen können. Viele Mitglieder sind Anwohner im Wahlkreis. Ich kenne den Wahlkreis seit Kindheitstagen und bin auch heute fast täglich im Wahlkreis unterwegs.
Welches Problem wird man in der kommenden Legislaturperiode nicht lösen können?
Ich sehe Probleme als Herausforderungen, die durch Kreativität und Beharrlichkeit überwunden werden können. Kein Problem ist unlösbar. Sicherlich wird es auch in fünf Jahren noch Probleme im nachbarschaftlichen Miteinander geben. Auch Nutzungskonflikte auf unseren Straßen und Plätzen sowie Probleme mit der Sauberkeit vor Ort werden dann nicht der Vergangenheit angehören. Trotzdem werde ich mich dafür einsetzen, dass in den nächsten fünf Jahren Fortschritte auf diesen und weiteren Gebieten für die Anwohner erlebbar sind. Das Gestalten von Politik ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Beteiligung der Bürger und eine größtmögliche Transparenz bei der Umsetzung von Entscheidungen ist mir in diesem Zusammenhang besonders wichtig.
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