Die Schau heißt „Klingen und Knipsen“ und zeigt Fotografien und Klanginstallationen.
Eine ganzer See füllt derzeit die Gewölbe der ehemaligen Königstadt-Brauerei in der Straßburger Straße aus. Das Wasser ist in Bewegung, es macht Geräusche und reflektiert flackernde Schriftzeichen. Es ist Teil einer Ausstellung, die derzeit in der „Galerie unter Berlin“ zu sehen ist, einem überaus ungewöhnlichen Ausstellungsort in acht Metern Tiefe. Anfang Dezember wurde dort die aktuelle Schau eröffnet, und eigentlich war die Finissage bereits für das Jahresende 2010 geplant. Jetzt aber wurde die Ausstellung wegen des großen Besucherandrangs noch bis 23. Januar verlängert. Sie heißt „Klingen & Knipsen“, denn es geht um Licht und Ton. Genauer gesagt, um Fotografien und Klanginstallationen von Berliner Künstlern, wie beispielsweise der Fotografin Carolyn von Toerne.
„Klingen & Knipsen“ ist der dritte Teil einer insgesamt vierteiligen, interdisziplinären Konzeptreihe namens „Frequenzen“, bei der jeweils zwei Kunstformen miteinander verbunden werden. Ab 18. Februar geht es dann mit dem vierten Teil weiter. Er heißt: „Lesen & Lauschen.“
Öffnungszeiten am 8. und 9., 15. und 16. sowie am 22. und 23. Januar, jeweils von 16 bis 19 Uhr. Galerie unter Berlin, Straßburger Straße 53. Kartenreservierung unter 41715165 oder unter post@tanzApartment.de. Weitere Informationen unter www.galerie-unter-berlin.de