Die Schriftstellerin liest kommenden Donnerstag aus ihrem neuen Roman „Ein dunkler Moment“
Sie scheint eine gewisse Vorliebe für Todesmotive zu haben. Schon in Rabea Edels vielfach ausgezeichnetem Debütroman „Das Wasser, in dem wir schlafen“ kamen haufenweise Schlammfliegen zu Tode. Auch die beiden alleingelassenen Schwestern, um die es damals ging und die sich unglücklicherweise in ein und denselben Gregor verliebten, wirkten ein wenig todessehnsüchtig.
In ihrem neuesten Roman „Ein dunkler Moment“ befasst sich die 1982 in Cuxhaven geborene Autorin nun erneut mit dem Tod; genauer gesagt, mit zwei zeitlich weit auseinanderliegenden Morden, denen reale Fälle zugrunde liegen. Die Amerikanerin Amanda ist in beide Verbrechen verwickelt. Doch welche verborgenen Zusammenhänge bestehen zwischen dem Tod ihrer Eltern am 5. April 1998 und der Ermordung einer jungen Römerin exakt 11 Jahre später? Wer ist diese Amanda überhaupt, wer sind die Opfer? Bei der Präsentation des druckfrischen Romans wird die Autorin in der „Soupanova“ bestimmt darüber Auskunft geben.
Donnerstag, 3. März, 20 Uhr beim Salon „Adler & Söhne“ in der Soupanova, Stargarder Straße 24. Eintritt: 5/ 3 Euro. Moderation: Patrick Hutsch. Weitere Informationen unter www.luchterhand-verlag.de