Das wird man doch wohl mal sagen dürfen! Dachte sich wohl eine Anwohnerin im Humannkiez als sie vor Gericht gegen eine Spielstraße vorging. Wir reden auch Tacheles: über Pankows Geld vom Senat, in unserem Wochenrückblick.
Liebe Mitglieder, liebe Leser,
Kinder, Kinder, Kinder: Das ist was! Da hat das Verwaltungsgericht doch tatsächlich entschieden: Kinder haben auf der Straße nichts zu suchen. Zumindest nicht zum Spielen dienstags zwischen 10 und 18 Uhr. Auf der Gudvanger Straße gab es nämlich eine Teilzeit-Spielstraße. Bis sich eine Anwohnerin aufregte und einen Eilantrag stellte.
Themen der Woche
Aufgeregen tun sich auch manche Eltern. Über die unflexible Kinderbetreuung, die sich manchmal nur mit Oma, Babysitter oder Teilzeit-Stelle händeln lässt. Als Hilfe haben Pankows Politiker jetzt eine Idee: Ein staatlich finanzierter Babysitter. Den man sich selbst suchen muss. Oder eine 24-Stunden-Kita. Des Problems Lösung?
Eine Lösung für die Studenten-Bühne des bat-Studiotheaters ist vorerst gefunden. Sie zieht nach Weißensee um. Allerdings nur übergangsweise. Denn das alte Gebäude wird saniert und bekommt endlich eine ordentliche Bodenplatte. Bislang steht es nämlich auf nichts als dem märkischen Sand.
Sprichtwörtlicher Sand im Getriebe des Bezirks macht den Prenzlauer Bergern das Leben schwer. Jeder, der kürzlich mal einen Termin beim Bezirksamt machen wollte – zwecks eines neuen Reisepasses etwa – weiß, was gemeint ist. Außerdem die Schulgebäude – schlimm! Und überall ungeleerte Mülleimer. Unser Kommentar: Schuld daran ist aber nicht der Bezirk, sondern Berlin.
Mit diesen Worten jubeln wir uns ins Wochenende und in die Sommerferien, in denen wir ein kleineres Ferienprogramm machen.
Haben Sie eine schöne Zeit!
Ihre Anja Mia Neumann & die ganze Redaktion
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